Jahrbuch St. Peter-Ording 2023

Aktuelle Artikel über Geschehnisse in St. Peter-Ording

und Artikel aus den vorangegangenen Jahren.

Wissenswertes über Geschichte, Kunst und Kultur unseres Ortes.

In Deutschland gelten zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus strikte Maßnahmen. – Quelle: https://www.shz.de/27159927 ©2020
In Deutschland gelten zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus strikte Maßnahmen. – Quelle: https://www.shz.de/27159927 ©2020

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Und hier unsere normalen Meldungen aus unserer Region -

Wenn Sie jetzt Zeit haben, klicken Sie sich doch mal durch die Monate und Jahre durch. Sicher werden Sie etwas Interessantes finden - viel Freude dabei!

Jahreszeitliches

Pünktlich zum 1. Advent hat sich der Winter eingestellt

St. Peter-Ording zeigt sich nicht nur am Grudeweg verzaubert

Es ist Sonntag, der 3. Dezember 2023. Es ist der erste Adventssonntag. Der vierte fällt auf den 24. Dezember. Die Adventszeit ist von kurzer Dauer, aber sie lässt sich dieses Jahr besonders erleben. Der in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch vom 28. auf den 29. November reichlich gefallene Schnee mit den dann anhaltenden Frostnebelnächten und folgenden Sonnenwinterhimmeln hat St. Peter-Ording verzaubert. 

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Erzähl mir was auf Eiderstedt

500 Jahre Geigenbaugeschichte

im Wandel großer musikalischer Umbrüche

Johannes Günther aus dem Wasserkoog erzählte im Museum Landschaft Eiderstedt

Johannes Günther brachte einige besondere Stücke zur Ansicht mit ins Museum - Instrumente, die so wertvoll sind, dass sie sonst in seinem Tresor gelagert werden.

 

Was haben die Stadt Cremona in der Lombardei – gelegen am linken Ufer des Po zwischen Mailand und Bologna – und Wasserkoog auf Eiderstedt bei Tetenbüllspieker gemeinsam? – In Wasserkoog lebt seit etwa zehn Jahren Johannes Günther. Er ist Geigenbauer und kam von Hamburg hierher. Cremona wurde insbesondere durch die Geigenbauerfamilien Amati, Guarneri und Stradivari bekannt. 2012 wurde die traditionelle Geigenbaukunst in Cremona seitens der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe ernannt.- Nun, davon ist Wasserkoog sicher weit entfernt, aber Johannes Günther kann Geigen bauen und vor allem auch restaurieren. Und so ist Wasserkoog u.a. ein Tipp für Insider unter den Streichern geworden.

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Erzähl mir was auf Eiderstedt

Auf den Spuren der Wogemänner - als Westerhever noch eine Insel war

Halke Lorenzen nahm seine Gäste auf eine Reise ins 14. Jahrhundert mit

Seit 2012 gibt es in den Herbstmonaten September/Oktober die Erzählreihe „Erzähl mir was auf Eiderstedt“. Carolin Kühl hatte sie ins Leben gerufen. Es ist eine Veranstaltungsreihe der Lokalen Tourismus Organisation (LTO) St. Peter-Ording/Eiderstedt mit Tönning und Friedrichstadt in Zusammenarbeit mit den Tourismusvereinen der Region. Bis heute erfreut sie sich großer Beliebtheit und entführt Eiderstedter wie auch Urlauber und Gäste in vergangene Zeiten bzw. macht sie aufmerksam auf Besonderes.- Eiderstedt hat eine durchaus bewegte Geschichte, und in der „platten Landschaft“ lässt sich auch heute noch viel davon erkennen und in Geschichten „erleben“.

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Aus dem Kirchenleben

Goldene Konfirmation der Jahrgänge 1969-1973 der Kirchengemeinden St. Peter-Ording und Tating

Es war ein festlicher Gottesdienst in der St. Magnus-Kirche in Tating. Die liturgische Leitung hatte Pastor Michael Goltz übernommen. Den Segen für die goldenen Konfirmanden und den zum Abschluss des feierlichen Zusammenseins in der Kirche erteilte Pastorin Sylvia Goltz. Sie hielt auch die Predigt, die sie unter das Thema „Wie schaue ich eigentlich auf mein Leben zurück“ stellte und unter Bezugnahme auf Konfirmationssprüche mit einer Reise verglich.

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HINTERGRUND zur Eiderstedter Chronik

Chronicon Eiderostadense vulgare
oder
die gemeine Eiderstedtische Chronik 1103-1547

Johannes Jasper (1923) und Claus Heitmann (1977)

Aufgrund der Historie Schleswig-Holsteins und der Christianisierung ab 1103 auf Eiderstedt, ausgehend vom Bistum Lund in Südschweden, dazu nachfolgend auch der Reformation mit der Ausbreitung des ev.-luth. Glaubens durch die Tätigkeit von Hermann Tast aus Husum, hat Eiderstedt zu Beginn eine mit Dithmarschen zusammenhängende Geschichte.

 

Nur so ist zu verstehen, dass die „Eiderstedtische Chronik 1103 bis 1547 Teil der Chronik Dithmarschens ist. Geschrieben worden ist diese von Johann Russe. Er war der Chronist der Dithmarscher Geschichte und lebte von vor 1506 bis 1555.

Johann Russe war Sohn eines Grundbesitzers in Dithmarschen. Es ist davon auszugehen, dass er der auf der Grabplatte Nr. 41 auf dem Lundener Geschlechterfriedhof genannte „Grote Johan Ros“ ist. Dieser war „Vorweser des Landes Ditmersen“.- Von ihm stammen wichtige Quellen für das Werk des bedeutendsten Dithmarscher Chronisten: Das war Neocorus (* vor 1559; † wohl 1630/31), Diakon und zweiter Pastor in Büsum.

Ersten Unterricht wird Johann Russe von einem Ortsgeistlichen erhalten haben. Wahrscheinlich hat er später an einer deutschen Universität „Recht“ studiert. Aufgrund seiner Schriften muss er des Lateinischen und Griechischen mächtig gewesen sein. Er lebte als Bürger in Lunden und wurde 1548 zum Mitlandesregenten ernannt. Er sammelte u.a. Chroniken und interessierte sich für alte Kirchenbücher und Landesrechte.

Die in einem Verzeichnis (Sammlung) enthaltene Eiderstedtische Chronik aber entstammt der Feder des Landschreibers Dirck Scriverund auch dessen Bruder Wenni Sywens sowie in der Folge weiterer Familienmitglieder. Sie waren Angehörige einer Hofbesitzerfamilie in der „Landschaft Eiderstedt“. 

Landschaft ist hier ein rechtlicher Begriff. Die Hofbesitzer waren direkt dem Landesregenten unterstellt. Das war der dänische König in seiner Eigenschaft als Herzog von Schleswig.

 

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SPO kulturell

Würdigung der Arbeit von Claus Heitmann
und
Übergabe des Archivs von St. Peter-Ording an die Gemeinde

Ohne ehrenamtliches Engagement wird vieles nicht mehr so funktionieren

Archivar Claus Heitmann mit dem Büchlein „Chronicon Eiderostadense vulgare“ als „seiner Bibel“

So kennen ihn die Einwohner von St. Peter-Ording, den heute 84jährigen gebürtigen Tatinger Claus Heitmann - aber nicht nur sie, auch viele andere auf Eiderstedt, unter ihnen selbstverständlich auch Urlauber und Feriengäste. Erinnerungswürdig sind seine Vorträge im Museum Landschaft Eiderstedt. Aber auch das „Backhaus“ und die „Historische Insel“ beim Parkplatz vor „Op de Diek“ schräg gegenüber vom „Alten Rathaus“ sowie die ehemalige AG OrtsChronik und das Archiv von St. Peter-Ording hätten ohne dieses agile Eiderstedter Urgestein wohl kaum ein Dasein.

Um das Jahr 1980 spürten die Einwohner von St. Peter-Ording, dass sich der Ort durch den Tourismus verändern wird. Claus Heitmann, zu der Zeit gerade eben über 40 Jahre alt und noch bis 2004 als Lehrer für Französisch, Spanisch, Sport und Philosophie am Nordseegymnasium St. Peter tätig, gehörte zu denen, die etwas für den Ort tun wollten. 

Dessen Entwicklung musste doch festgehalten werden! - Aber auch das sollte bewahrt werden, was den Ort zu dem gemacht hatte, was er geworden ist. Dieses waren die Gedanken vor 40 Jahren.

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Die neue Strandbar 54° Nord wird barrierereduziert gebaut

Außer Treppen gibt es auch einen Aufgang mit ca. 8,5 % Steigung

Schon weit vor August 2020 hatte der Tourismus-Ausschuss die Neupositionierung der Strandbar 54° Nord im Blick. Notwendig geworden ist sie wegen des steigenden Wassers, das statistisch in Ording jedes Jahr um ca. 8 m näher an den Deich rückt. Die noch in Betrieb befindliche jetzige Strandbar 54° N ist statisch nicht mehr sicher genug. Gerade dieser Pfahlbau aber hat für St. Peter-Ording ein besonderes „Image“. So sieht es jedenfalls die TZ.

Trotz immens gestiegener Kosten wollen TZ und Gemeinde deshalb einen Neubau. Mit 4,5 Millionen Euro – wenn nicht auch mehr – wird nun gerechnet. Im Wirtschaftsplan 2022 wurden die Gesamtkosten bereits auf mind. 3,2 Mio € taxiert. Fördermittel gibt es nicht. Es ist ein rein touristisches Projekt. Aber es rechne sich, wurde versichert.

Erntedank für Senioren im Olsdorfer Krug

Mit Musik, Singen und Tanz setzte der Sozialausschuss neue Akzente

Die Bühne erntedankmäßig schön mit Früchten des Herbstes auf Strohballen geschmückt, präsentierte sich der Saal des Olsdorfer Kruges mit den drei festlich gedeckten Tischreihen einladend. Für etwa 50 Senior/innen hatten die Mitglieder des Sozialausschusses der Gemeinde St. Peter-Ording um ihre Vorsitzende Susanne Pfau keine Mühen gescheut und dazu mit Birgit und Uwe Schwalm von „Westcoast“ ein lockeres Programm zusammengestellt. Mitglieder aus dem Kreis des Ü-60 Beirates und der Dörpsmanagerinnenbrachten sich unterstützend ein.

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Fachtagung „Sandküste“ im Dünen-Hus

Seit Mitte 2020 läuft im Bundesprogramm Biologische Vielfalt das Projekt „Sandküste St. Peter-Ording“. Die Projekt-Laufzeit beträgt sechs Jahre und ist angesetzt bis Juli 2026.- Zur Halbzeit gab es im Dünen-Hus eine Fachtagung, auf der über den derzeitigen Stand berichtet und das weitere Vorgehen vorgestellt worden ist.

Der zu diesem Termin herausgegebenen „Naturbericht St. Peter-Ording“ mit dem Untertitel „Aktueller Zustand der Natur der Küstenlandschaft und Perspektiven zu ihrem Schutz“ kann über https://sandkueste-spo.de/aufgerufen und heruntergeladen werden.

Der Download-Link für die Dokumentation der Tagung sowie die Folien der Vorträge ist: https://sandkueste-spo.de/wp-content/uploads/Tagungsbericht-Projekt-Sandkueste-2023.pdf

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Mittagstisch im Ev. Gemeindehaus für über 80-Jährige

Dieses Mal gab es „Birnen, Bohnen und Speck“. Renate Maassen und Marlies Voß mit Unterstützung von Berndt Maassen und Dörpsmanagerin Doreen Lützen versorgten die Mittagsgäste mit dem zum Herbst passenden Gericht. Für die geistige Nahrung sorgte Waltraud Rüß mit dem Gedicht „Nordfriesland“ der St. Peteranerin Ursula Meyer.

Fotos: 05.09.23

Waldpflege in St. Peter-Ording

 

Wesentlicher Tagesordnungspunkt in der Umweltausschuss-Sitzung am 4. September war die Vorstellung von Patras Scheffler. Er ist seit einiger Zeit der für die Waldflächen in der Gemeinde St. Peter-Ording zuständige Förster. Zurzeit macht er Bestandsaufnahmen.

Beschäftigt ist er beim DHSV Eiderstedt, aber zur Hälfte seiner Arbeitszeit für die Gemeinde SPO tätig, die dafür an den DHSV zahlt. Im April war die bisher seitens der Gemeinde über das Personal des Bauhofes der TZ besetzte Stelle frei geworden.

Zu klären ist: Was möchte die Gemeinde in Sachen Waldpflege? – Patras Scheffler hat u.a. über den Umbau der Dünenwälder vom Kiefernwald in einen Mischwald berichtet, der in einigen Bereichen am Entstehen ist.- 

In der vorherigen Sitzung im Februar war seitens des Vorsitzenden Reinhard Lucassen angedacht gewesen, sich gemeinsam bei den Streuobst- und Blühwiesen am Schiffdieweg zu treffen. Sie reichen inzwischen vom Graben, der das Wohngebiet Stackacker, Osterleye und Westerleye in Richtung Olsdorfer Sielzug entwässert, bis fast an das Grundstück Böhler Landstraße 94.

 

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B-Plan 77 - Wohngebiet Wiesenweg in Böhl

Foto 01.09.2023

Ende August hat das Archäologische Landesamt die archäologischen Untersuchungen vorgenommen. – Die dazu von dem Tatinger Unternehmen Fa. Sven Jacobs ausgehobenen Gräben sind wieder zugeschüttet.

Haubarge sind typisch für Eiderstedt

Haubarge - das Winterthema im Haus Peters in Tetenbüll

Die kulturhistorische Ausstellung wird begleitet von Veranstaltungen

Hans-Georg Hostrup, Kurt Riggert, Wolfgang Jansen und Hila Küpper (von links)

Der „Historischer Kaufmannsladen HAUS PETERS“ in der Dörpstraat 16 in Tetenbüll sollte in den nächsten Monaten bis zum 17. März 2024 für viele Freunde Eiderstedts Anlaufpunkt sein. Wer noch kein Freund von „Haus Peters“ ist, wird es dann mit großer Wahrscheinlichkeit.

Dieses besondere Museum auf Eiderstedt präsentiert zurzeit die Ausstellung „Haubarge und historische Baukultur". Entstanden ist sie in Zusammenarbeit mit der IG Baupflege und widmet sich dem besonderen Haustyp Eiderstedts und weiteren typischen Gebäuden der nordfriesischen Hauslandschaft. 

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Ausstellungseröffnung als Kunsterlebnis

„Norddeutsche Realisten“ und „Achtern Diek“ beeindrucken auf besondere Art

Das Kunsthaus St. Peter-Ording ist eine Anlaufadresse geworden, die immer wieder neu zu überraschen versteht.* Jetzt war es die Eröffnung der 13. gemeinsamen Ausstellung von Galerie Tobien und Kunstsammlung St. Peter-Ording.

Zu den vielen bekannten Gesichtern fand sich wieder einmal eine große Anzahl Interessierter ein. Der Kreis derer, die den Einladungen zu den Ausstellungen folgen, scheint dabei immer größer zu werden.

In der Galerie Tobien ist eine repräsentative Auswahl der Norddeutschen Realisten zu sehen. Der Kunsthistoriker Dr. Thomas Gädeke und ehem. Leiter der grafischen Sammlung Schloss Gottorf führte in diese Ausstellung ein.

Gezeigt werden Werke von Friedel Anderson, Frauke Gloyer, Meike Lipp und Ulf Petermann und 

natürlich Nikolaus Störtenbecker, dem Begründer der Künstlergruppe. Bilder von Tobias Duwe, Mathias Meinel, Hanna Petermann, Till Warwas und Corinna Weiner vertreten dazu die jüngere Generation.

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Menschen

Einmal den Leuchtturm Westerheversand in Wirklichkeit sehen

Der Schweizer Guido Hättenschwiler hat sich diesen Wunsch erfüllt

18. August 2023 – Leuchtturm Westerheversand – verhüllt bis Ende September

So hatte sich Guido Hättenschwiler aus der Schweiz das Aussehen des Leuchtturms Westerheversand auf Eiderstedt nicht gewünscht, aber er nahm es am 18. August gelassen. Wegen Sanierungsarbeiten war jener nämlich verhüllt.

Am 10. Mai 2023 war der 61-Jährige in seinem Heimatort St. Gallen mit Rucksack und Zelt gestartet. Auf seiner Wandertour wollte er Deutschland über Augsburg bis zum Dreiländereck, dann auf dem „Grünen Band“ bis Lübeck und von dort über Kiel in Richtung Westküste durchqueren.

Das Holstentor in Lübeck und eben der Leuchtturm im Westen Eiderstedts standen auf seiner Wunschliste.

Danach sollte es weitergehen bis nach Skagen in Dänemark. Am hundertsten Tag seiner Wanderung, dem 17. August 2023, erreichte er St. Peter-Ording. 

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Offene Kantorei mit Chor- und Orchesterkonzert in der Kirche St. Peter

Wieder einmal ein begeisterndes, höchst beeindruckendes und in sich stimmiges Konzert mit Werken von J.S. Bach:

Suite h-Moll (BWV 1067) für Flöte, Streicher und Basso continuo, umrahmt von den Kantaten „Gelobet sei der Herr“ (BWV 129) und „Wer mich liebet“ (BWV 74), jeweils für Soli, Chor und Instrumente.

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Eröffnung der 12. Eiderstedter Kultursaison

im „FriesThinkLand“ in Schrapenbüll

Sie gehört seit 2012 zum kulturellen Leben auf Eiderstedt und bereichert! 

Gastgeberin war in diesem Jahr Irmgard Glasmacher auf der Warft Schrapenbüll. Sie berichtete zunächst zum Anwesen auf der Warft, dem heutigen Ort ihres Unternehmens „FriesThinkLand“ auf dem seit dem 17. Jahrhundert existierenden Siedlungshof bei Tönning, dessen Besitzer sich im vorigen Jahrhundert in der Rinderzucht auszeichnete.

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Großes Familienfest zur Eröffnung des Erlebnis-Hus auf der Erlebnis-Promenade in St. Peter-Ording

mit einer spannenden Skater-Show und weiteren Attraktionen für alle Generationen

Dazu hatte die TZ in Pressemitteilungen am 10. und 18. August von 12 bis 24 Uhr eingeladen. Es wurde ein rundum gelungener Tag mit vielen fröhlichen Gästen und Veranstaltern.

Die Skater-Show war genau richtig in den Zeitraum vor der offiziellen Eröffnung um 14 Uhr gelegt. Das Veranstaltungsteam der TZ hatte Richie Löffler von „Trap skateboards“ mit den Jugendlichen Daniel, James und Timo engagiert. Die zeigten dann dem großen Rund der Interessierten, was sie draufhatten. Besonders spannend wurde es zum Schluss: 

Daniel war bereits über fünf mutige Jugendliche „geflogen“.

Er vergrößerte nun seinen Anlauf,

hob von der Kante ab und war wieder erfolgreich.

Großen Applaus gab es für ihn, seine Freunde und Richie Löffler.

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Einweihung von Erlebnispromenade und Erlebnis-Hus

Ehrengast Familienministerin Aminata Touré durschnitt das „Rote Band“

Unter den vielen Einladungen war eine an den Ministerpräsidenten Daniel Günther gegangen. Die Verantwortlichen für St. Peter-Ording hätten gerade ihn sehr gerne zur Eröffnungsfeier begrüßt, hatte er doch am 4. Juni 2021 persönlich den Förderbescheid über 7,6 Mio € für den „Pfahlbau hinter dem Deich“ überbracht. Der offizielle Fördertitel für dieses besondere Projekt lautete „Serviceeinrichtung für Gäste in St. Peter-Ording – Familientreffpunkt an der Promenade II“. 

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Promenade vom Bad bis zum „Goldenen Schlüssel“

Eine Idee ist nun Realität

Nach der Natur-Erlebnis-Promenade ist nun auch das Erlebnis-Hus als Treffpunkt für alle Generationen Wirklichkeit

Vom Ortsteil Bad bis zur REHA Klinik „Goldener Schlüssel“ hat sich die einstige fast stur geradlinig hinziehende Promenade von 1972 in eine höchst abwechslungsreiche Flanier- und Erlebnismeile verwandelt. Unterschiedlichste Aktiv-Stationen und solche für die „Big Five“ – Seeadler, Seehund, Schweinswal, Kegelrobbe und Stör - laden bereits seit Ende 2020 alle Generationen zum gemeinsamen Erleben und Tun auf dem Weg zum Erlebnis-Hus als Familientreffpunkt ein.

Dort wartet nun auch seit Juni dieses Jahres eine 47 Meter lange Rutsche aus 20 m Höhe auf vor allem schon etwas größere Rutschenfreunde.

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Ringreiten bei der 51. Nordsee Pferdeschau

Jane Petersen vom Reiterverein Witzwort beeindruckte erneut

Den Titel „König der Könige“ verteidigte sie mit Bravour

Ringreiten auf Eiderstedt hat nichts von seiner Faszination eingebüßt. Das war auch bei der 51. Nordsee-Pferdeschau nicht anders. Zu spüren war es schon beim Kommers im Olsdorfer Krug.

 

Dort ließen ausnahmslos alle Beteiligten die letztjährige Königin der Könige Jane Petersen vom Reiterverein Witzwort hochleben.- Den Titel Landschaftskönigin hat sie in diesem Jahr schon verteidigt. Aber ob sie den Titel „König der Könige“ auch behalten würde, war nicht sicher. Und es wurde wieder spannend.

Von den neun Ringreitervereinen auf Eiderstedt waren 19 Amazonen und 9 Reiter zur Mittagszeit auf dem Marktplatz von St. Peter-Ording aufgeritten. Feldführer war Ove Klützke aus Tating. Christian Hinrichs, der Vorsitzende des Ringreiterbundes Eiderstedt, stellte sie dem großen Rund der Zuschauer vor und erläuterte den Wettkampf um den Titel „König der Könige“.

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FSJ Kultur in SPO

Projektarbeit „Jung in Eiderstedt“ informiert über Perspektiven Jüngerer

Sophia Janocha stellt ihre Projektarbeit zum Abschluss des FSJ Kultur im Museum Landschaft Eiderstedt vor

Lilly aus Brösum und Levke aus Welt mit Sophia Janocha in der „Galerie im Gang“

Im Museum Landschaft Eiderstedt verbindet ein Gang Wirtschaftsteil und Wohnteil des ehemaligen Hauses Jensen aus dem Jahre 1752. Er dient seit einiger Zeit kleineren Ausstellungen und wird deswegen als „Galerie Im Gang“ bezeichnet. Dort ist ab jetzt bis zum 9. September die Ausstellung „Jung in Eiderstedt“gehängt. Sie ist das Ergebnis der Projektarbeit von Sophia Janocha aus Esslingen in Baden-Württemberg. 

Für ein Jahr kam Sophia Janocha mit 18 Jahren nach dem Abitur nach St. Peter-Ording und hat hier und in der Gemeindebücherei ein Freiwilliges Soziales Jahr im Kulturbereich abgeleistet. 

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Politikerbesuch in SPO

Minister Claus Ruhe Madsen informierte sich vor Ort in SPO

 

 

 

Claus Ruhe Madsen, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus, besuchte anlässlich seiner Sommertour durch den Norden von Schleswig-Holstein auch St. Peter-Ording. 

Er war mit dem Fahrrad unterwegs. Sein erster Tour-Stopp am Montag von Kiel aus war Eckernförde gewesen.- Am Mittwoch, 19. Juli, war er dann morgens in Enge-Sande gestartet und hatte am späten Nachmittag im Urban Nature Hotel an der Strandpromenade sein Tagesziel erreicht. Tourende war am Donnerstag Friedrichstadt. Bereits am Nachmittag war seine Anwesenheit in Kiel erforderlich. Eigentlich war auf dem Weg nach Rendsburg noch ein Stopp in der ETS-Region vorgesehen.

Anliegen seines Besuches waren die Besichtigung des Urban Nature Hotels und der Erlebnispromenade mit dem Erlebnis-Hus als Familientreff für Einheimische, Urlauber und Gäste sowie das Gespräch mit Vertretern der lokalen Politik und Wirtschaft. Der mit RTL und shz verabredete Pressetermin lief auf der Rooftop-Bar des Urban Nature kurzzeitig nebenbei.

 

 

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Vereine - Shantychor „Die Strandräuber “ 

Der Jubiläumsauftritt der „Strandräuber“ im Dünen-Hus

Der Shantychor aus St. Peter-Ording feierte sein 25-jähriges Jubiläum

Das Wetter war wie gemacht für den Jubiläumsauftritt von „De Strandräuber ut St. Peter-Ording“. Gemeinsam mit den „Eiderenten“ aus Tönning (gegr. 1985) und Mitgliedern des Männergesangvereins „Harmonie“ Hattstedt (gegr. 1946) gestalteten die Strandräuber das Jubiläumskonzert der Shantychöre von Eiderstedt zum 25-jährigen Bestehen auf der Außenbühne des Dünen-Hus mit der Tribüne und dahinter dem Vorland mit den Dünen zu Sandbank und Strand im Ortsteil St. Peter-Bad.

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Big-Band der Bundeswehr zum 13. Mal in St. Peter-Ording

dazu als Special Guest Laith Al-Deen live

Wegen des Wetters fand das Konzert in der Utholm-Halle statt

Seit 2008 ist die Big-Band der Bundeswehr mit ihrem Benefiz-Show-Konzert in St. Peter-Ording jährlich zu Gast. Das Konzert findet in der Regel auf der Buhne statt. Der Eintritt ist frei. Gebeten wird um eine Spende. Der Erlös kam damals dem Kinderspielhaus zugute. Im vergangenen Jahr waren es rund 6000 € für die Kita. Da hatte das Wetter schon nicht mitgespielt. Von der Buhne wurde die Außenbühne mit der Tribüne des Dünen-Hus und drumherum zum Ort des Geschehens. Der Wind hatte beim Aufbau eine Plane zerrissen. 2019 bis 2021 waren die Besuche der Big-Band u.a. wegen Corona ausgefallen. Der Auftritt in diesem Jahr – übrigens der 13. - war für den Marktplatz im Dorf vorgesehen.

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Sommerausstellung in der Strandkorbhalle Hungerhamm

„Mensch - Natur“ ist Thema der 9. Sommerausstellung in Ording

Die Strandkorbhalle Hungerhamm schien am 2. Juli ein Magnet zu sein

„Mensch – Natur!“ - Eine herausfordernde Ausstellung

Der Besuchergast in der Strandkorbhalle Hungerhamm muss schon auf die Suche gehen, will er das Thema „Mensch – Natur!“ anhand der ausgestellten Bilder und „kleinen und zum Teil auch sehr großen“ künstlerischen Arbeiten für sich verinnerlichen. Aber dieses Suchen lohnt sich. Und wenn dann die Entscheidung fällt, ein zweites oder sogar noch ein weiteres Mal in diese neunte Ausstellung zu gehen, schärft sich unweigerlich der Blick. Das „Sehen“ beginnt.

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Ausstellungen im Museum Landschaft Eiderstedt

„Verschickungskinder“ und „Kriegswaisen“ in St. Peter-Ording

Vergangenes soll nicht nur in den Blickpunkt gerückt werden

 

Das Museum Landschaft Eiderstedt ist mehr als nur das Gedächtnis der Landschaft Eiderstedt, wenn es Vergangenes in den Blickpunkt rückt. Es klärt auch auf über Zusammenhänge und regt an zum Nachdenken über bestimmte Themen.-
 

Zurzeit laufen im Museum zwei Ausstellungen, auf die hier hingewiesen sei: 

1 – „Kinderkurheime“ - bis zum 23.12.2023

 

 

„Ehemalige Verschickungskinder“ besuchten im Sommer 2021 St. Peter-Ording. 

Vor Ort geführte Gespräche gaben den Anstoß, eine Studie zum Schicksal von Verschickungskindern erstellen zu lassen.

Am 11. Oktober 2022 wurden Ergebnisse der Untersuchung öffentlich präsentiert.

Die Ausstellung zu den „Kinderkurheimen“ ist das Ergebnis einer Kooperation von Mitarbeiter/innen des Historischen und Soziologischen Seminars der Christian-Albrechts-Universität in Kiel mit dem Museum Landschaft Eiderstedt in St. Peter-Ording. Sie basiert auf der zugehörigen Studie. 

2021 hatte die Gemeinde der CAU den Auftrag erteilt. Land SH und Gemeinde SPO haben die Erstellung der Präsentation gefördert.

Die Ausstellung wurde am 10. Juni einem internen Kreis vorgestellt und ist bis zum 23. Dezember 2023 im Obergeschoss des Museums im Raum für Sonderausstellungen zu sehen.

 

 

 

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Ein Leben für die Kunst

Erhard und Ingrid Schiel laden in ihre Bilderwelt ein

Ölmalereien, Farbradierungen, Kupferstiche und noch viel mehr erwarten Kunstfreunde und Interessierte in der Bövergeest von St. Peter-Ording im Haus und im Atelier des Künstlers

„Die Kunst ist unser Leben. Kunst bereichert das Leben auf so vielfältige Weise. Wir lieben und leben Kunst, weil wir das Leben in all seinen Facetten lieben.“- Diese Sätze hat der Künstler der Festschrift zu seinem „Jubiläum“ vorangestellt. Sie ist betitelt mit „Mein Leben für die Kunst“. Er feierte am 4. März seinen „Achtzigsten“.

Erhard Schiel schließt seine Frau Ingrid bewusst in sein Leben ein und erklärt das so: Sie hat mir Kraft, Zeit und Möglichkeit gegeben, mich vollends auf mein künstlerisches Schaffen zu konzentrieren. Sie sind über 50 Jahre verheiratet.

 

Die Geburtstagsfeier ist gewesen. Gefeiert wurde im Pfahlbaurestaurant „LOTTI am Südstrand“. Der Südstrand ist der Strand des Dorfes, und im Ortsteil St. Peter-Dorf, zu dem die Bövergeest gehört, sind Erhard und Ingrid Schiel jetzt ihr halbes Leben zu Hause.

 

Der 1943 in Insterburg/Ostpreußen Geborene kam Ende des Krieges mit seiner Mutter und der vier Jahre älteren Schwester über Dresden und Thüringen als Flüchtlingskind nach Kiel-Holtenau. Dort fanden sie Unterschlupf in einer zerstörten Kaserne. Schiel nimmt Gitarrenunterricht und spielt in der Band „The Hurricans“. Er macht eine Ausbildung zum Zerspanungstechniker. Der Wehrdienst bestimmt danach zunächst seinen Lebensweg. Er wird Hochleistungssportler. Verletzungen und Operationen beenden seine Karriere, auch die als Landestrainer in der Leichtathletik.

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Aus der Kommunalpolitik

Gemeindevertretung St. Peter-Ording hat sich konstituiert
Der Start in die Wahlperiode 2023 bis 2028 ist vollzogen

Die Mitglieder der Gemeindevertretung St. Peter-Ording vor Beginn der konstituierenden Sitzung am 12. Juni 2023

 

Boy Jöns, Peter Arndt, Hagen Goetz, Monika Grutza, Laura Hinrichsen, Andrea Gummert-Weist, Bodo Laubenstein, Joachim Korupp, Reinhard Lucassen, Andrea Voss, Felix Korupp, Susanne Pfau, Harry Bresemann, Boris Pfau, Karsten Johst, Svenja Sassen und Dr. Andreas Voß (von links)


sind die zu Beginn der Wahlperiode 2023 bis 2028 am 12. Juni 2023 verpflichteten Gemeindevertreter/innen. Sechs von ihnen gehörten auch der bisherigen Gemeindevertretung an. 

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650 Jahre St. Peter-Dorf

Festklänge zu Trinitatis in der St. Peter-Kirche
Orgelkonzert mit Gereon Krahforst – Organist Abtei Maria Laach

Gereon Krahforst (* 1973 in Bonn) ist internationaler Konzertorganist, Pianist und Komponist. Bürgermeister Jürgen Ritter und er kennen sich aus Jugendzeiten. Beide haben sie da das Orgelspiel am Vinzenz-Pallotti-Kolleg in Rheinbach bei Bonn erlernt. Jürgen Ritter selbst hilft von Zeit zu Zeit in der kath. Kirche St. Ulrich aus und hat zuvor über viele Jahre Vertretungsdienste in der Abtei Maria Laach übernommen. Er war es auch, der nach der Begrüßung der vielen Konzertgäste durch Kirchenmusikdirektor Christoph Jensen für den Orgelbauverein / Verein zur Förderung und Pflege der Kirchenmusik e.V. Herrn Gereon Krahforst begrüßte und dessen Werdegang vorstellte.

 

Anlässlich der 650 Jahre St. Peter-Dorf sei für ihn ein Konzert an der Lobback Orgel – 34 Register auf drei Manualen und Pedal - in der Kirche St. Peter ein Wunsch gewesen. Dafür hatte er Gereon Krahforst gewinnen und begeistern können.

 

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Christoph Jensen ist 40 Jahre Kantor und Organist in St. Peter
Hohe Wertschätzung, verdientes Lob und Segen für den Kirchenmusikdirektor

Kirchenmusikdirektor Christoph Jensen – Kantor und Organist in St. Peter seit 1. April 1983
an seinem Ehrentag zur Feier des 40-jährigen Jubiläums an Kantate am 7. Mai 2023.

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1373 bis 2023 – Unser Dorf „Sankt Peter“
Sankt Peter-Ording feiert mit seinen Bürgerinnen und Bürgern 650 Jahre Dorf

10:00 Uhr – Ökumenischer Gottesdienst in der St. Peter-Kirche mit Pastor Michael Goltz und Pfarrer Germain Gouén


11:30 Uhr – Einweihung des im Rahmen der Städtebauförderung erneuerten geschaffenen Sportplatzes am Fasanenweg mit Staatssekretär Jörg Sibbel aus dem Innenministerium


12:30 Uhr – Festgelände von Sportplatz über Ev. Kindertagesstätte, Utholm-Schule und Utholm-Halle mit Ständen von örtlichen Vereinen, Einrichtungen und Gruppen sowie Gastronomie und ab 20:00 Uhr im Festzelt „Tanz in den Mai“ mit der Hamburger Top-Coverband „Casino Royale“.

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In eigener Sache

 

 

Liebe Leserinnen und Leser dieses Jahrbuches!

 

Am 12. Oktober 2022 übergebe ich mein JAHRBUCH-SPO

an unsere Gemeinde.

 

1996 hatte Heiko Gauert die Idee, am Ende eines Jahres eine Zusammenfassung wichtiger Ereignisse in einem Jahrbuch festzuhalten. Ab dem Jahr 2000 half ich ihm bei der Fertigstellung des Buches und übernahm 2003 seinen Fresenborg-Verlag und gab ab 2003 das Jahrbuch bis 2011 in Buchform heraus. 

Ab 2010 half mir Hans Jörg Rickert mit Texten und Fotos. Ab 2012 stellte ich das Jahrbuch nur noch im Internet vor, vornehmlich mit Fotos und Texten von Hans Jörg Rickert. 2022 meldete ich den Fresenborg-Verlag ab.

 

Bis heute habe ich alles selber finanziert. Werbung, die zwar Geld eingebracht hätte, auf die man aber kaum Einfluss hat, empfand ich für Ihr Lesevergnügen als störend.

 

Stets haben wir uns bemüht fair, sachlich und überparteilich zu berichten. Uns machte es viel Freude, unsere Texte mit vielen Fotos zu unterlegen. Sie haben sicherlich merken können, mit welcher Begeisterung wir unsere Landschaft, unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger vorstellten. Blättern Sie bewusst in unseren Seiten. So vielfältig war und ist das Leben in St. Peter-Ording und auf Eiderstedt!

 

Hans Jörg Rickert wird voraussichtlich auch weiterhin Texte für das Jahrbuch verfassen und mit Bildern versehen. Für die HN ist er nur noch in deren direkten Auftrag tätig. 

Mein zweites Hobby, die Malerei, macht mir Freude, und mit der Kunstsammlung der Gemeinde habe ich ein weiteres ehrenamtliches Betätigungsfeld.

 

Unser Bürgermeister versprach mir, dass die vielen Fotos und Texte aus unserer Gemeinde für unsere Gemeinde erhalten bleiben. Der Gemeinde wünsche ich, dass sie das JAHRBUCH so in ihre Internetseiten einbauen kann, dass immer mehr Interessierte sich daran beteiligen, ob als Autoren oder Leser.

 

Über all die Jahre haben wir, soweit man es aus den Besucherstatistiken entnehmen kann, eine treue Leserschar und im Schnitt jeden Monat über 7000 Besucher unserer Seiten.

 

Ich danke Hans Jörg für seine unermüdliche Bereitschaft, über so Vieles zu berichten. In SPO und Eiderstedt fuhr er auf eigene Kosten u.a. viele Kilometer mit dem Auto zu verschiedensten Veranstaltungen.

Ein Bericht erstellt sich nicht von allein.  Dieser soll die gekonnte Zusammenfassung einer Veranstaltung sein,

erfordert das Wissen um die Themen und die zu machenden  Fotos, die oft noch bearbeitet werden müssen.

Die Übergabe oder das Verschicken der Dateien an mich erfolgte zum Schluss. Ich habe dann mit einem Programm alles, was ich verantworten konnte, auf unsere Seiten gebracht, was auch wiederum viel Zeit und Mühe kostete.  

 

Man glaubt es kaum: Uns hat das auch noch Spaß gemacht!

Oft haben wir uns über unser „eingespieltes Team“ und gelungene Berichte gefreut.

 

Danke an Sie, unsere Leser!

 

Und Danke an die Gemeinde, dass sie das Jahrbuch weiterführen will.

 

Ihr Georg Panskus

 

Der Krieg in der Ukraine

ist zwar 1260 km von St. Peter-Ording und 740km von Frankfurt an der Oder entfernt und doch so nah, nicht nur durch TV und Smartphone.

Krieg ist Irrsinn.

Die Menschen, die als erste sterben, sind Soldaten und Menschen wie du und ich,

die zufällig im Weg stehen. Wer noch weit ab steht, kann Glück haben und

sich wie in einer Parallelwelt fühlen.

Zerstörung geht in Sekunden, Aufbau in Jahrzehnten.

Das gilt für den großen Baum, das gilt für unsere Wohnungen und Städte und unsere Kultur.

Als ich 2017 dieses Bild spontan malte, hatte ich kurz davor ein Foto mit Kindern in den Trümmern ihrer Stadt gesehen. Die Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit der Kinder sprachen mich an. Was hinterlassen wir ihnen? Sind denn die unbewussten und bewussten Plünderungen unserer Ressourcen, die zur Erhitzung unseres Planeten führen, nicht schon schlimm genug? Müssen wir auch noch Elend und Zerstörung mutwillig hinzufügen?

Lernen diese Kinder, dass es auch noch andere Möglichkeiten gibt, auf dieser Welt zu leben?  

Liebe, Freundschaft, Aufbau, Freude, Gelingen, Musik, Kunst, Kultur, …

Um ein Zeichen der Hoffnung zu setzen, habe ich die Straße auf dem Bild freigeräumt.  Der Vollmond lässt den Weg zum Hügel, von dem man ins Tal, in die Zukunft sehen kann, silbrig glänzen. Zwei, die übriggeblieben sind und sich fanden, gehen gemeinsam an den Trümmern und dem Autowrack vorbei.

Es scheint ruhig zu sein, kein Beschuss, keine Gefahr mehr? Frieden?

Wo ist das Stückchen Erde, wo sie überleben können?      G. Panskus

In Deutschland gelten zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus strikte Maßnahmen – Quelle: https://www.shz.de/27159927 ©2020
In Deutschland gelten zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus strikte Maßnahmen – Quelle: https://www.shz.de/27159927 ©2020

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11. Ausstellung "Blick aufs Meer"

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Westküstenpark & Robbarium

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