2018  Mai 2

 

Die erste Stütze für den Mehrzweckpfahlbau in Ording steht

 

Handwerkliches Geschick - Wissen und Können - Teamarbeit

Es ist Dienstag der 29. Mai 2018. Seit Wochen herrscht Sommerwetter. Die Sonne scheint vom blauen Himmel. Leichter Wind aus Ost, heißer trockener Sand und Temperaturen über 20 ° C. Die Mai-Urlauber genießen diesen Sommer. Platz ist genug, denn noch ist Vorsaison. Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland starten am 25. Juni in die Sommerferien, drei Tage später Niedersachsen und Bremen. Aber solches Maistrandwetter hat es seit Jahrzehnten nicht so gegeben.

Die fünf Mitarbeiter der Zimmerei Gustav Schmidt aus Bredstedt aber haben keinen Urlaub. Sie arbeiten auf der Baustelle für das Mehrzweckgebäude. Kurze Hosen, Sonnenbrille und festes Schuhwerk gehören zu ihrer Arbeitskleidung. Zeit zum Sonnen haben sie nicht. Das gibt es jetzt draufzu, besser als Regen und feuchter Wind, aber der Sand macht bei diesem Sommerwetter mit beständigem Wind aus meist östlicher Richtung doch zu schaffen. Käme er aus westlicher Richtung, brächte er etwas Meereskühle mit. Aber sie nehmen das Wetter wie es ist.

 

Es war mehr Zufall , dass ich die Baustelle ansteuerte. Die beiden Firmenwagen in Orange und das Rot des Allzweckfahrzeuges hatten meine Blicke angezogen, mich am Karkenschipp vorbei dorthin zu begeben. Ich kam zum für mich genau richtigen Zeitpunkt: Die erste Lärchenholzstütze sollte auf ihrer Hutze befestigt werden. So bezeichnet man den Aufsatz auf dem aus dem Sandboden mehrere Zentimeter herausragenden Teil der fast sieben Meter im Boden versenkten Stahlrohre. 23 sind es auf dieser Baustelle. Dementsprechend sind auch 23 Stützen zu errichten. Lärchenholzstämme sind dazu am Strand am besten geeignet.

Jede Stütze hat eine Länge von 5,70 m und ist am unteren Ende mit einem Gelenkeisen versehen, am oberen mit einer Vorrichtung zum Befestigen der Leimbinder, mit denen die Pfähle verbunden werden und welche die Grundlage für die in 7 m Höhe befindliche Plattform bilden. Die Gelenk- und Verbindungseisen sind aus feuerverzinktem hochwertigen Stahl. Der künftige Pfahlbau insgesamt ist Meeresklima mit salzhaltiger Luft und auch extremen Wetterbedingungen ausgesetzt. Qualität des verwendeten Materials ist Voraussetzung. Nicht zu vergessen handwerkliches Geschick und mehr.

Das wird erfahrbar, wenn man wie ich miterleben durfte, als die erste Stütze befestigt wurde. Von ihrer Stellung hängt der weitere Baufortschritt ab. An ihr werden die anderen 22 Stützen insgesamt ausgerichtet. Jeder Lärchenstamm hat eine Masse von ca. 1,3 Tonnen. Auch die Eisen haben ihr Gewicht. Da sind Maschinen erforderlich und Handwerksgerät, damit das Arbeiten zügig von statten gehen kann. Auch Wasserwaage, Band und Nägel gehören immer noch dazu und nicht zuletzt vor allem Augenmaß und auch Erfahrung bei der Maschinenbedienung. Und einer hat das Sagen, aber alle sind ein Team. Da greift ein Wort ins andere und eine Hand in die andere. Man weiß, wie vorzugehen ist.

Bei der Hutze lag alles bereit: Werkzeug, Material wie Latten und Bolzen, auch eine Kombileiter. Per Allzweckfahrzeug wurde die fertig ausgestattete Stütze angehoben und in die Senkrechte gebracht und achtsam so über die Hutze befördert, dass sie aller Voraussicht nach in die Halterung abgesenkt werden konnte. Hier war Millimeterarbeit gefragt. Wehe, wenn hier nicht aufgepasst wurde. Ein Verkanten durfte nicht sein. Es stimmte noch nicht ganz. Ein wenig Nachrichten und reibungslos wurde sie so in die Fassung versenkt, dass der Bolzen passte. Zu dritt waren sie hochkonzentriert und zügig beim Einpassen und später beim Befestigen der Haltelatten zur Stütze und der Lagelatten zwischen den Hutzen beschäftigt. Vom Anheben von den Böcken bis zum Ausrichten und Befestigen der ersten Stütze waren keine 15 Minuten vergangen. Handwerkerleistung par excellence!

Auf der Baustelle ging nun nach dem Blick auf den Plan und kurzen Absprachen in der „Bauhütte“ der normale Betrieb mit dem Vorbereiten der weiteren Stützen weiter. Die Leimbinder sollen in der nächsten Woche kommen. Dann geht es zügig an das Errichten der weiteren Stützen einschließlich Herrichtung der Plattform. In der 24. Kalenderwoche ist auf der Baustelle richtig was los und die Anfänge des Mehrzweckpfahlbaues haben mit dem Unterbau dann auch Gestalt angenommen. Das alles ist auch noch mit Baulärm verbunden, aber noch ist ja nicht Hauptsaison. Da geht das.

Hans Jörg Rickert, 31. Mai 2018, www.jb-spo.de

Touristische Zukunftsprojekte auf den Weg gebracht

 

Der Bauausschuss musste zum Ende der Legislaturperiode doch noch einmal ran. Vorsitzender Bodo Laubenstein (CDU) formulierte vorsichtig mit „vermutlich die letzte Sitzung“. Es war die 64. Einige Projekte standen an, die dann auch auf den weiteren Planungsweg gebracht worden sind.

Da ist zuvörderst die Absicht des Nordsee-Golf-Clubs St. Peter-Ording, den Golfplatz in Böhl auf eine 18-Loch-Anlage zu erweitern. Geplant ist zeitgleich die Errichtung eines Golfhotels, mit angeschlossenem Feriendorf und einer Driving Range (Übungsbereich zum Üben aller Schlagarten). Das beschäftigt die Akteure des Golfclubs und die Gemeinde seit vielen Jahren. In seiner letzten Mitgliederversammlung im April hat der Club die Weichen für die Umsetzung dieses Projektes gestellt. Zweiter Vorsitzender des Golfclubs Emanuel Bertling stellte den Stand der Planung vor. Unter den Zuhörern ebenfalls anwesend war der Präsident des Nordsee-Golfclubs St. Peter-Ording e.V. Dr. Peter Freudenthal.

Derzeit hat der Golfplatz in Böhl eine 9-Loch-Anlage. Von den 62 Plätzen in Schleswig-Holstein haben bis auf 7 eine 18-Loch- oder 27-Loch-Anlage. In der jetzigen Ausrichtung ist der Platz für die 47.000 Golfer in Schleswig-Holstein - in der Bundesrepublik sind es insgesamt 640.000 - nicht mehr attraktiv genug. Der Nordsee-Golfclub St. Peter-Ording - 1971 gegründet - ist Deutschlands erster Westküsten-Golfplatz, ein Links-Course, wie Golfer ihn aus Irland und Schottland kennen. Entlang der Nationalparkgrenze zwischen Eiderweg und Seedeich auf einer Länge von ca. 1,5 km mit teilweise Dünenlandschaft ist der Platz landschaftlich hervorragend gelegen.

 

Blick von den Dünen am Rande des Golfplatzes auf einen Teil des derzeit als Baumaterialienplatz genutzten Geländestreifen entlang der Böhler Landstraße

  Der Geländestreifen Böhler Landstraße bis hinter Verkehrsinsel in Höhe Süderhövder Löhn ist für Golfhotel und Dünendorf vorgesehen.

Der Betriebshof des Golfclubs wird wegen des Dünendorfes zu verlegen sein.

Von derzeit Baumaterialienlagerplatz am Ende der Böhler Landstraße bis hin zum Gelände hinter dem Haus am Golfplatz in der Straße “Zum Böhler Strand” erstreckt sich der für Golfhotel und Dünendorf vorgesehene Geländestreifen. Der Betriebshof des Golfclubs ist deswegen auch zu verlegen.

Für das Projekt stehen mit den Erweiterungsflächen 50 ha Land zur Verfügung. Zwischen Eiderweg und Marneweg verlängerte sich der Platz vom Eckhof aus um etwa 500 m. Die Driving Range ist gegenüber der Zufahrt auf der anderen Seite des Eiderweges in Richtung Süderhöfter Weg geplant. Das Golfhotel mit einem Dünendorf soll westlich an den Golfplatz in Richtung ehemals Betriebshof Omnibus Einsmann auf dem 2,5 ha großen Gelände errichtet werden. Das Gelände wird verkauft. Der Erlös dient der Erweiterung des Platzes. Mit dem Hotelinvestor ist ein Vorvertrag geschlossen. Die Vereinsmitglieder haben zugestimmt.- Das Hotel ist als 4 Sterne plus mit 120 Zimmern und öffentlicher Gastronomie vorgesehen. Eine Erreichbarkeit über die Straße „Zum Böhler Strand“ ist angedacht.- Bertling ist überzeugt, dass der Standort Böhl attraktiv ist, dadurch eine Aufwertung erfahren wird, und dass dieses Projekt einen Zugewinn für den Tourismus bringt.

Als Zeitfenster möchte man in drei Monaten das Planungsverfahren eröffnen können, damit man dann 2019 loslegen und 2021 in Betrieb gehen könne. Hinsichtlich der weiteren Gespräche bezüglich der Umsetzung des Vorhabens zeigte sich Bertling zuversichtlich.

In der Aussprache ging es seitens Richard-Flohrs Richardsen (CDU) , Harry Bresemann (CDU) und Andreas Mietz (AWG) um Problembereiche des Geländes wie Querungen von Straßen, Gräben und auch die im Ursprungsentwurf einmal geplante Tiefgarage für das Hotel. Im vorläufigen Entwurf ist dort eine Zufahrt eingetragen. Der Bauausschuss stimmt einstimmig für die Umsetzung des Projektes. In der Begründung heißt es dazu: Im nächsten Schritt sollen Planungsaufträge zur weiteren Konkretisierung der Planungen ausgelöst werden. Der Grundsatzbeschluss ist durch die Gemeindevertretung zu fassen. Er beinhaltet dann im weiteren Verfahren auch die Aufstellungsbeschlüsse für die Änderung des Flächennutzungsplanes sowie die Aufstellung von Bebauungsplänen zu den einzelnen Projektbausteinen.

Auch die beiden anderen touristischen Zukunftsprojekte empfahl der Bauausschuss der Gemeindevertretung einstimmig. Das sind im Ortsteil Bad/Dorf die Errichtung des Familientreffs auf dem ehemaligen Rollschuhbahngelände und in Ording die Überplanung des Grundstückes „Landhaus Richardsen“ im Gebiet „Drift“ zwecks Errichtung eines Feriendorfes (wir berichteten bereits vor längerer Zeit). Für den „Familientreff“ hat die Beteiligung der Öffentlichkeit in Form einer Informationsveranstaltung zu erfolgen. Für „Drift“ wird nach der erfolgten Änderung des Flächennutzungsplanes ein vorhabenbezogener Bebauungsplan aufgestellt, der bereits auf dem Weg ist.

Hjr, 30. Mai 2018, HN und www.jb-spo.de

Verschiedene Konzerte – Lust an Musik in der St. Peter-Kirche

 

Interessantes – Überraschendes – Begeisterndes – Neues – Gewohntes

Das Programm „Musik in der Kirche“ des Vereins zur Förderung und Pflege der Kirchenmusik – Orgelbauverein St. Peter-Ording e.V. steht für Vielfalt und hält für jeden etwas bereit. 25 Jahre bereits gibt es den Verein. 1999 konnte die Lobback-Orgel eingeweiht werden und seitdem erfreut ihr Klang Gottesdienst- und Konzertbesucher in der St. Peter-Kirche. Seit vielen Jahren schon gibt es von März bis Juli und dann wieder in den Monaten September und Oktober die beliebte und stets gut besuchte Konzertreihe „30 Minuten Orgelmusik zur Marktzeit“ mit Kirchenmusikdirektor Christoph Jensen. Für viele Gäste ist dieser Mittwoch ab 10 Uhr in der St. Peter-Kirche während ihres Urlaubs gebucht. Die Termine dafür wie für alle weiteren rund 30 Konzertveranstaltungen finden sich im Programmheft und können im Netz eingesehen werden unter www.preester-gang.de bzw. www.kirche-spot.de. Bei vielen Konzerten ist der Eintritt frei. Hier wird dann um eine Kollekte für den Förderverein gebeten.

 

Drei Konzertabende besuchte ich zuletzt in der Zeit vom 20. bis zum 27. Mai. Alle fanden sie in der St. Peter-Kirche statt. Zwei davon waren im Programm mit Eintritt angekündigt: „Hamburger Ratsmusik“ mit dem Programm „Erst Klassik“ mit Simone Eckert, Viola da Gamba, und Anke Dennert, Cembalo; Aufgeführt wurden Werke von C.Ph.E. Bach, W.F. Bach, F. Abel, W.A. Mozart , J. Haydn u.a. am Sonntag, 20. Mai.

 

Am 27. Mai war es das „Konzert für Trompete und Orgel“ mit Joachim Karl Schäfer, Trompete, und Ayumi Kitamura (Orgel). Sie brachten Werke von Domenico Cimarosa, Vincenzo Bellini, Carl. Ph. Emanuel Bach , Ludwig van Beethoven u.a. zu Gehör.

 

Nicht angekündigt war das Konzert der Urlauberseelsorge e.V. am Sonnabend, 26. Mai mit einem Sommerkonzert unter dem Titel „Sommer? Was ist das? – Wir geben musikalische Antworten.“ Anke Henn, Akkordeon, Tine Pralow, Chalumeau und Gesang, sowie Ute Faber und Uschi Menzel (beide Gesang) boten Folklore aus aller Welt, Chanson, Tango, Schlager u.a.

Das Chalumeau ist ein Holzblasinstrument mit einfachem Rohrblatt. Nachweisbar ist es seit Ende des 17. Jahrhunderts. Es ist verwandt mit der Klarinette, die aus ihm entwickelt wurde.- Viola da gamba, im Deutschen auch Gambe, Kniegeige oder Schoßgeige genannt, ist eine Sammelbezeichnung für eine Familie historischer Streichinstrumente. Die Gamben entstanden wahrscheinlich im 15. Jahrhundert in Spanien. Die Bezeichnung „da gamba“ leitet sich von der Spielhaltung ab. Die Instrumente sämtlicher Stimmlagen – Diskant-, Alt-/Tenor-, Bassgambe und Violone – werden zwischen den Beinen gehalten. Die kleineren Typen werden auch mit dem Korpus so auf den Schoß gestellt, dass der Hals nach oben ragt. Simone Eckert spielte auf einem Originalinstrument – zugleich ein besonders hübsches - von Joachim Tielke aus dem Jahr 1685. Dieser war in Hamburg Instrumentenbauer. Er zählte zu den bedeutendsten Lauten- und Violenmachern seiner Zeit. Anke Dennert hatte eigens ihr Cembalo mitgebracht. Es ist eine Kopie eines Originalinstrumentes aus dem 18. Jahrhundert. - Joachim K. Schäfer spielte auf Schilke-Trompeten, Piccolo und Kornett.

Vergleichen kann man drei Konzerte dieser Art nicht. Jedes hat seine eigene Art. Es sind auf der einen Seite die Instrumente, auf der anderen die Auswahl der Kompositionen aus verschiedenen Zeiten bzw, die Stücke und nicht zuletzt die Interpreten.

Das Sommerkonzert war Unterhaltung, passte zu diesem sommerlichen Maiabend und brachte Fröhlichkeit. Wer kann sich schon „Jodeln“ in einer Kirche vorstellen? Aber wenn man es dann hört und die Sängerinnen im Chorraum agierend jodeln, muss der Freudefunken einfach überspringen. So reiste man unter der Moderation von Tine Pralow von den Alpen bis in den Norden und in die weite Welt. Und steht nicht auch der Christus in Rio?- Ein Chalumeau zu hören, ist schon interessant, hat was und passte zu Akkordeon und Gesang. Die Kirche war nicht voll, aber für die gut sechzig Konzertbesucher war es ein schönes Konzert bei freiem Eintritt.

 

 

Nach dem schönen Sommertag war die „Hamburger Ratsmusik“ so recht geeignet, den Tag genießend ausklingen zu lassen. Die Anfänge dieser Musik reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück. Hamburg leistete sich damals ein Elite-Ensemble von acht Ratsmusikern. Unter Georg Philipp Telemann (1681-1767) und Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788) hatte die Ratsmusik ihre Hochblüte. Als begeisterte Gambistin hat Simone Eckert diese Musik 1991 wieder auferweckt. Das Publikum war eher klein, aber die meisten waren ganz bewusst gekommen. Diejenigen, die wohl mehr zufällig dabei waren, erlebten, warum, und lernten ein Instrument mit einem besonderen Klang kennen.

Kein anderes ist so nah an der menschlichen Stimme wie die Viola da gamba. Der Musikschriftsteller Marin Mersenne beschrieb das 1636 so: "Ihr Bogen hat einen ebenso langen Zug wie der normale Atem der Stimme, von welcher er Freude, Trauer, Beweglichkeit, Süße und Kraft nachahmen kann." Und so kann sie sogar die langen musikalischen Phrasen dieser intellektuellen wie emotionalen Musik, die der menschliche Atem nicht mehr schafft, auf ihre eigenste Weise gestalten.

Mit Hingabe und Begeisterung spielten Simone Eckert und Anke Dennert. Das Ensemble ist Preisträger von Echo Klassik. Dazu berichteten sie über die Komponisten. Die Zuhörer wurden mitgenommen in die Zeit nach Johann Sebastian Bach hin zu Wolfgang Amadeus Mozart. Es war die bewegende Zeit des Umbruchs. Die überlieferte Kontrapunktik mit gleichberechtigten Stimmen galt als zu kompliziert. Fortschrittliche Komponisten suchten durch bewusste Vereinfachung nach „natürlicher Schönheit“ und direktem Ausdruck von Gefühlen. Die Melodie wurde zum wichtigsten Element der Musik und trat in den Vordergrund.- Sehr virtuos trug Anke Dennert zwei Solowerke, nämlich die Polonaise C-Dur/c-moll von Wilhelm Friedemann Bach und die Sonate G-Dur von Joh. Christian Bach auf ihrem italienischen Cembalo vor.

Hans Jörg Rickert, 28. Mai 2018, www.jb-spo.de

 

„Wer sich die Musik erkiest, hat ein himmlisch Werk gewonnen, ….“ Diesen Ausspruch Martin Luthers hatten die vielfach preisgekrönte japanische Konzertorganistin Ayumi Kitamura und der herausragende Trompeter der neuen Generation Joachim Karl Schäfer ihrem Programm zu Recht vorangestellt. Beide begeisterten ihr Publikum mit ihrer Spielkunst. Trompete und Orgel miteinander so zu hören, war ein Genuss. Sie ist international gefeierte und gefragte Konzertorganistin, und die Kritik würdigt seine technische Souveränität sowie sein (scheinbar) müheloses, stilsicheres und dynamisch sensibles Spiel. Der Facettenreichtum des Trompetenspiels war zu erleben wie auch die Königin der Instrumente in ihrer großen Vielfalt. Stehenden Applaus spendete die große Zuhörerschaft für dieses lebendige und höchst abwechslungsreiche Konzert mit Werken von Komponisten des 17. bis 20. Jahrhunderts. Stellvertretend seien genannt von Johann Kasper Kerll (1627-1693) „Battaglia“ für Orgel - Solo und die Zugabe, eine Bearbeitung für Orgel und Trompete von "Auf Flügeln des Gesanges" von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Es war das Tüpfelchen auf dem „i“, zusätzlich versehen mit einem Ausrufezeichen.

Ziemlich gute Nachrichten für die Anlieger der Böhler Landstraße

 

Was im BA 6 bereits Vergangenheit ist, erwartet die Anlieger ab BA 7 zukünftig.

 

Straßenbaumaßnahmen haben es in sich, nicht nur für die Verantwortlichen, auch für die Anlieger. Davon konnte Thomas Helmke, zuständiger Sachbearbeiter für die Tiefbaumaßnahmen im Bereich des Amtes Eiderstedt im Rahmen seines Sachstandberichtes zur Böhler Landstraße berichten. Die Verantwortung für die Planung und Durchführung liegt beim Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV), denn es handelt sich um eine Kreisstraße. Trotzdem ist er direkt von dieser Ausbaumaßnahme mit Kanalsanierung und Straßenerneuerung betroffen. Immer dienstags ist „jour fix“ mit Vertretern der ausführenden Firma SAW, des LBV, des Kreises und der Gemeinde. Zehn Bauabschnitte umfasst die Maßnahme, die seit Mai 2016 läuft und für die als erster Teil der Bauabschnitt (BA) 10 – Ortsausgang Süderhöft bis über den Abzweiger „Zum Böhler Strand“ zur Stichstraße „Böhler Heide“. Auch jetzt liegt man gut im Zeitplan, wenn sich auch einiges verschoben hat.

Informationen zu BA 7 bis BA 9 – Westereck bis Böhler Heide

Aufgrund eines Planungsfehlers in Sachen Oberflächenentwässerung ist der BA 8 von Zusammentreffen Pestalozzistraße und Böhler Landstraße bis Ende Wäldchen nach der „Böhler Brise“ nicht angegangen worden. Hier soll nun ab 15. August d. J. begonnen werden und das geht dann über in den BA 9 bis zur „Böhler Heide“ mit Termin Fertigstellung zum 30.03.2019. Wegen der Campingplätze ist der BA 9 bewusst als Winterbaustelle mit Start ab 01. Dez. 2018 vorgesehen. Der davor befindliche BA 7 ist von Westereck bis Kuhsteig und von dort bis Einmündung Pestalozzistraße in zwei Stücke aufgeteilt worden und wird im ersten Teilstück Anfang August fertiggestellt sein.

Allgemeine Maßnahmen und Besonderheiten während der Bauphasen

Grund dieser für den Laien nicht immer leicht nachzuvollziehenden Maßnahmen ist die Tatsache, dass die Anlieger ihre Grundstücke möglichst ohne längere Sperrzeiten anfahren können. Dass das nicht immer einfach zu bewerkstelligen ist, bewies im Mai eine Zusatzmaßnahme in der Böhler Landstraße im BA 5 zwischen Grundstück 102 und 104, bei der die Entwässerung in das Grabensystem im Laufe der Jahre wahrscheinlich zufällig zerstört worden war. Das ist inzwischen behoben. Die Kosten in Höhe von 22.000 € gehen zu Lasten der Gemeinde, da der Verursacher nicht mehr belangt werden kann. Probleme treten auch immer wieder bei den Hausanschlüssen auf, die aufgrund der Pläne zum Teil nicht so wie erwartet liegen.

Informationen zu BA 1 bis BA 6 – Wittendüner Kreisel bis Westereck

Gute Nachrichten gibt es für die Anlieger der BA 1 bis BA 6 vom Wittendüner Kreisel bis Westereck. Bis auf das Teilstück zwischen Jahnweg und Karpfenteich werden alle Abschnitte bis zum 20. Juni mit einer Tragschicht versehen sein. Die Asphaltdeckschicht wird bis zum 25. Juni bis zum Heideweg und dann vom Abzweiger Karpfenteich bis Westereck aufgetragen. Zeitweise Sperrungen bis zu drei Tagen am Stück lassen sich nicht vermeiden, damit der Straßenkörper aushärten kann. Die Tagesleistung liegt bei 500 bis 600 m Straße. Markierungen erfolgen erst nach Abschluss der Gesamtmaßnahme.

Weitere Nachrichten und Hinweise für manch einen Autofahrer

Eine weitere gute Nachricht hatte Thomas Helmke noch: Laut Aussagen des Straßenbauamtes wird der Kostenrahmen bisher eingehalten. Wegen der anhaltenden bisherigen Trockenperiode wird die Baustrecke für den Verkehr so gut wie möglich gewässert, um der Staubentwicklung zu begegnen. Allerdings lässt leider das Verhalten so manchen Autofahrers sehr zu wünschen übrig. Man muss nicht die ganze Baustrecke durchfahren und kann auch auf eine angemessene Geschwindigkeit achten.

Hjr, 30. Mai 2018, HN und www.jb-spo.de

Böhler Landstraße - siehe auch www.jb-spo.de 2018 Mai 2

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Ziemlich gute Nachrichten für die Anlieger der Böhler Landstraße

Was im BA 6 bereits Vergangenheit ist, erwartet die Anlieger ab BA 7 zukünftig.

 

Straßenbaumaßnahmen haben es in sich, nicht nur für die Verantwortlichen, auch für die Anlieger. Davon konnte Thomas Helmke, zuständiger Sachbearbeiter für die Tiefbaumaßnahmen im Bereich des Amtes Eiderstedt im Rahmen seines Sachstandberichtes zur Böhler Landstraße berichten. Die Verantwortung für die Planung und Durchführung liegt beim Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV), denn es handelt sich um eine Kreisstraße. Trotzdem ist er direkt von dieser Ausbaumaßnahme mit Kanalsanierung und Straßenerneuerung betroffen. Immer dienstags ist „jour fix“ mit Vertretern der ausführenden Firma SAW, des LBV, des Kreises und der Gemeinde. Zehn Bauabschnitte umfasst die Maßnahme, die seit Mai 2016 läuft und für die als erster Teil der Bauabschnitt (BA) 10 – Ortsausgang Süderhöft bis über den Abzweiger „Zum Böhler Strand“ zur Stichstraße „Böhler Heide“. Auch jetzt liegt man gut im Zeitplan, wenn sich auch einiges verschoben hat.

Informationen zu BA 7 bis BA 9 – Westereck bis Böhler Heide

Aufgrund eines Planungsfehlers in Sachen Oberflächenentwässerung ist der BA 8 von Zusammentreffen Pestalozzistraße und Böhler Landstraße bis Ende Wäldchen nach der „Böhler Brise“ nicht angegangen worden. Hier soll nun ab 15. August d. J. begonnen werden und das geht dann über in den BA 9 bis zur „Böhler Heide“ mit Termin Fertigstellung zum 30.03.2019. Wegen der Campingplätze ist der BA 9 bewusst als Winterbaustelle mit Start ab 01. Dez. 2018 vorgesehen. Der davor befindliche BA 7 ist von Westereck bis Kuhsteig und von dort bis Einmündung Pestalozzistraße in zwei Stücke aufgeteilt worden und wird im ersten Teilstück Anfang August fertiggestellt sein.

Allgemeine Maßnahmen und Besonderheiten während der Bauphasen

Grund dieser für den Laien nicht immer leicht nachzuvollziehenden Maßnahmen ist die Tatsache, dass die Anlieger ihre Grundstücke möglichst ohne längere Sperrzeiten anfahren können. Dass das nicht immer einfach zu bewerkstelligen ist, bewies im Mai eine Zusatzmaßnahme in der Böhler Landstraße im BA 5 zwischen Grundstück 102 und 104, bei der die Entwässerung in das Grabensystem im Laufe der Jahre wahrscheinlich zufällig zerstört worden war. Das ist inzwischen behoben. Die Kosten in Höhe von 22.000 € gehen zu Lasten der Gemeinde, da der Verursacher nicht mehr belangt werden kann. Probleme treten auch immer wieder bei den Hausanschlüssen auf, die aufgrund der Pläne zum Teil nicht so wie erwartet liegen.

Informationen zu BA 1 bis BA 6 – Wittendüner Kreisel bis Westereck

Gute Nachrichten gibt es für die Anlieger der BA 1 bis BA 6 vom Wittendüner Kreisel bis Westereck. Bis auf das Teilstück zwischen Jahnweg und Karpfenteich werden alle Abschnitte bis zum 20. Juni mit einer Tragschicht versehen sein. Die Asphaltdeckschicht wird bis zum 25. Juni bis zum Heideweg und dann vom Abzweiger Karpfenteich bis Westereck aufgetragen. Zeitweise Sperrungen bis zu drei Tagen am Stück lassen sich nicht vermeiden, damit der Straßenkörper aushärten kann. Die Tagesleistung liegt bei 500 bis 600 m Straße. Markierungen erfolgen erst nach Abschluss der Gesamtmaßnahme.

Weitere Nachrichten und Hinweise für manch einen Autofahrer

Eine weitere gute Nachricht hatte Thomas Helmke noch: Laut Aussagen des Straßenbauamtes wird der Kostenrahmen bisher eingehalten. Wegen der anhaltenden bisherigen Trockenperiode wird die Baustrecke für den Verkehr so gut wie möglich gewässert, um der Staubentwicklung zu begegnen. Allerdings lässt leider das Verhalten so manchen Autofahrers sehr zu wünschen übrig. Man muss nicht die ganze Baustrecke durchfahren und kann auch auf eine angemessene Geschwindigkeit achten.

Hjr, 30. Mai 2018, HN und www.jb-spo.de

Böhler Landstraße - siehe auch www.jb-spo.de 2018 Mai 2

Utholm-Schule St. Peter-Ording hatte allen Grund zum Feiern

 

Zwanzig Jahre gibt es die Utholm-Schule in St. Peter-Ording. Ihr Standort in der Kirchenleye in unmittelbarer Nähe zur Utholm-Halle und zur ev. Kita und dem Gemeinschaftsschulteil der Nordseeschule ist vorteilhaft. Im Rahmen der Schulentwicklungsplanung am Ort fielen im August 1995 die wegweisenden Entscheidungen für die gemeindlichen Schulen. Bereits 1998 konnten die Grundschüler in ihr eigenes und fast neues Gebäude einziehen. Die beiden ehemaligen Mobilklassengebäude aus den 70er Jahren wurden baulich geschickt verbunden, und mit einem weiteren Anbau entstand der heutige Schulkomplex. Dazu wurde schon damals ein altersgerecht gestalteter Pausenhof geschaffen, der nun mit neuen Spielgeräten, darunter auch einer Kletterpyramide, einem Bolzplatz und einer großen Sandkiste, eine Verjüngungskur und zugleich eine Attraktivitätssteigerung erfahren hat.

Was könnte passender sein, als die Freigabe des neu gestalteten Außenbereiches mit dem 20jährigen Jubiläum zu verbinden, hatte sich das Organisationsteam des Kollegiums – Ragna Bertholdt, Astrid Kuschka-Lex, Inge Heitmann, Cornelia Bothe und Frauke Hansen – wohl gedacht, als sie das in Form eines Schulfestes für die Kinder mit einer anschließenden Feierstunde mit vielen geladenen Gästen kombinierten. Dazu waren für den Vormittag auf dem Schulhof zwölf verschiedene Spielstationen eingerichtet, die von allen Kindern anzulaufen waren. Freies Spielen war zusätzlich auch möglich. Da war die Schule noch unter sich mit den Kindern, den Lehrkräften und Eltern, die mit unterstützten.

Mit einem Frühstück hatte der Tag begonnen, mittags gab es für alle Pizza und danach kam die offizielle Feierstunde in der Aula, zu welcher sich der Verbindungsbau wie vor zwanzig Jahren und sonst zu festlichen Anlässen in der Utholm-Schule umwandeln lässt. Unter den vielen Gästen war auch Karl-Heinrich Poggrön, der Architekt im damaligen Bauamt der Gemeinde St. Peter-Ording. Viele hatten schon bei Rektor Boy Möller gefragt, ob er denn auch käme. Er hatte nämlich den damaligen Bau unter Berücksichtigung der an ihn herangetragenen pädagogischen Belange ideenreich geplant und begleitet. Auch der ehemalige Rektor Georg Werner Jensen war gekommen, wie viele andere, z.B. ehemalige Kolleginnen und Kollegen sowie das Hausmeisterehepaar Schröder. Auch Pastorin Regine Boysen war da, das Leitungsteam der Ev. Kindertagesstätte, der Schulleiter der Nordseeschule Nils Ole Hokamp, der Kassenwart des Fördervereins Nils Bury, Elternvertreter und weitere. Für den Schulverband Eiderstedt war die stellvertretende Vorsitzende Andrea Kummerscheidt gekommen.

Bilder - HJR und GPAN: Öffentliche Feierstunde - Presseanwesenheit bekannt

Quirlig war es in der Aula gewesen, bis alle ihre Plätze eingenommen hatten. Dann war es auf einmal ganz still geworden, und die Klasse 1a eröffnete die Feierstunde mit dem Lied: „Unsere Schule hat kein Segel und fährt nicht auf dem Ozean“. Boy Möller erinnerte und hob die gute Zusammenarbeit mit dem Schulverband und allen Partnern hervor. Für die Gäste hatte er herzliche und persönliche Begrüßungsworte. „Hier ist die Tür immer offen“, sagte er unter anderem. Man spürte: Hier ist eine Verbindung zur Schule geblieben. Man konnte fast denken, es sei ein „großes Familienfest“. Sein Dank ging ebenfalls an alle, an die Kinder, die Lehrkräfte und Eltern sowie Hausmeister und Raumpflegerinnen. „Vielen Dank, dass diese zwanzig Jahre an diesem Standort so möglich gewesen sind.“

Andrea Kummerscheidt bekannte in Richtung Schülerinnen und Schüler: „Ihr habt hier das große Los gezogen. Ihr habt Lehrer, die machen das mit ganz viel Herzblut“, und setzte fort: „Wir im Schulverband sind stolz auf unsere Schulen in Garding, Tetenbüll und St. Peter-Ording und erfüllen die Bedarfe gern.“ Sie hatte noch eine besondere Aufgabe zu erfüllen: Die Freigabe des neuen Schulhofs. Symbolisch zerschnitt sie ein Band zwischen zwei Pfosten. 60.000 € hat der Schulverband bereitgestellt, über 22.000 € zusätzlich der Förderverein.

Für die Schulwegsicherheit haben Eltern und Kinder im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft bemalte Figuren aus Holz in Kindergröße hergestellt, die bereits den Bereich des Schulweges beim der Einmündung vom Fasanenweg zieren und aufmerksam machen sollen, dass auf Kinder achtzugeben ist. Eine Figur überreichte Schulelternbeiratsvorsitzende Heike Schönborn im Beisein weiterer Eltern. Man verspürte wieder: Hier gibt es ein Miteinander.

„Unsere Schule feiert heut ein Fest“, schallte es zum Schluss aus den Kinderkehlen unter der musikalischen Leitung von Ragna Bertholdt und Begleitung auf Orff-Instrumenten.- Die Feierstunde war beendet. Zwei Lieder, persönlich gehaltene Begrüßung und Grußworte zu besonderem Anlass und dies zusammen mit allen Beteiligten und Gästen. Eben einfach Schule, wie man sie sich für eine Grundschule wünscht.

Hjr, 24. Mai 2018, HN und www.jb-spo.de

Wie weit ist man in der Böhler Landstraße? - Ein Zwischenbericht Mai 2018

 

Die Einwohnerversammlung, den Ausbau der Böhler Landtstraße betreffend, war am 16. März 2016.

Ab 30. Juni bis 1. Juli erhielt der Wittendüner
Kreisel eine neue Asphaltdecke.

Wenig später begannen die Arbeiten am Bauabschnitt 10, dem ersten Kilometer von Eiderweg/Böhler Landstraße vom Ortsausgang in Süderhöft bis zum Abweiger zum Böhler Strand.

Am 27. September konnte der Anschluss an die Kanalisation „Zum Böhler Strand“ erfolgen.

Ab 1. November lag die Asphaltschicht einschließlich Verschleißdecke.

Nun war das letzte Teilstück bis zur „Böhler Heide“ dran. Das zog sich mit Winterruhe bis in den Mai hin.

Von den nun noch verbliebenen neun Bauabschnitten über eine Gesamtlänge von ca. 2,3 Kilometern Länge gingen BA 1 und 2 sowie 5 und 6 in Arbeit.
Es beginnt mit Fräsen und Auskoffern, aber so, dass die Anlieger in der Regel Zufahrt zu ihren Grundstücken haben. Im September war das Teilstück B 1/2 Wittendüner Kreisel bis Amtmann-Dircks-Str. asphaltiert wie auch der BA 5 vom Böhler Weg bis zum Hummergrund. Inzwischen ist auch das weitere Teilstück bis zum Heideweg mit der Asphaltschicht versehen.
Die Verschleißdecke aber wird erst später aufgebracht werden, damit das dann in sinnhaften Arbeitsgängen gemacht werden kann.

Nach der durch den Februarfrost in diesem Jahr bedingten Arbeitspause und auch durch den „Regensommerherbstwinter“ in den Monaten zuvor war das Arbeiten erschwert. Zu Pfingsten waren beispielsweise alle Grundstücke der gesamten Böhler Landstraße anfahrbar. Derzeit sind im Teilstück BA 3 von Heideweg bis Jahnweg die Gehwegarbeiten in Arbeit. Von dort bis „Zum Karpfenteich“ ist bis auf vorbereitende Arbeiten noch nichts geschehen. Da werden demnächst die Kanalarbeiten beginnen. Im Teilstück B 4 bis Hummergrund werden die Hausanschlüsse auf der einen Seite gelegt, dann auf der andren Seite. Nachfolgend beginnt dann immer die Arbeit an den Gehwegen, Verlegung von Glasfaserkabeln vorhergehend.

So kommen die Arbeiten Stück für Stück voran. Eines mögen die Anlieger bei den damit für Sie verbundenen Unannehmlichkeiten bedenken: Es wird seitens der Mitarbeiter von SAW darauf geachtet, dass die Zufahrten zu den Grundstücken nur so kurz wie möglich behindert werden. Die Reihenfolge der Arbeiten ist Kanal, Hausanschlüsse, Glasfaser, Gehweg einschließlich Oberflächenentwässerung. Alles braucht seine Zeit.

IIrgendwie kommt dann auch immer wieder einmal was dazwischen, weil das unter der Erde alles nicht so liegt, wie es eigentlich sein sollte, und weil bei der für die Oberflächenentwässerung vorgesehenen Kanäle im Laufe der Zeit Schäden aufgetreten sind. Sie müssen dann unbedingt behoben werden, wie zum Beispiel im BA 5. Da war der Zulauf zu einem Entwässerungsgraben beschädigt. Kein Wunder, dass hier seit Jahren der Gehweg bis zur Straße hin immer unter Wasser stand.

Hjr, 23. Mai 2018, HN und www.jb-spo.de

Siehe dazu unter www.jb-spo.de folgende Berichte
2016

März    Der Ausbau der Böhler Landstraße rückt in greifbare Nähe
Mai    Neue Asphaltdecke für den Wittendüner Kreisel
Juli     Ausbau der Böhler Landstraße hat begonnen
     Eiderweg und Böhler Landstraße sind richtige Großbaustelle
Oktober  Der erste Kanalabschnitt ist geschafft
November  Anwohner können aufatmen

          2017         
Januar   Böhler Landstraße - Bauabschnitte – Zeitfenster: Winterruhe beim Ausbau
März    Böhler Landstraße: Bauabschnittsweise geht es weiter
Mai     Ausbau der Böhler Landstraße im Mai
Oktober  Zwei weitere Bauabschnitte der Böhler Landstraße im Zeitplan

 

 

Zehn Jahre „Karkenschipp“ am Ordinger Strand

 

Wo gibt es das an einem anderen Orte so sichtbar wie in St. Peter-Ording, dass über persönliches Engagement und Mitwirken vieler aus dem christlichen Glauben heraus eine ökumenische Idee erwächst, bei den Menschen einschlägt, Gestalt annimmt und bei den Urlaubern ankommt! Nicht nur das, dazu Schwierigkeiten in „schwerer See umschifft“ und nicht allein den rettenden Hafen erreicht, sondern inzwischen ins elfte Jahr segelt. Das gab es vor über zehn Jahren in St. Peter-Ording, und seit zehn Jahren gibt es inzwischen das „Karkenschipp“ am Ordinger Strand. 2008 freuten sich mit vielen anderen besonders Pastoralreferent Michael Wrage von der katholischen Kirchengemeinde St. Ulrich und Diakonin Andrea Streubier von der ev. Urlauberseelsorge St. Peter-Ording.

Gemeinde und Tourismus-Zentrale sowie die Kirchen haben das Vorhaben unterstützt. Auf dem Bauhof bauten „Holzbearbeitungsrentner“ das „Karkenschipp“ mit seinen großen Bullaugen, Seilkletterrampe und Rutsche für die Kinder. Per Kran wurde es auf den Tieflader gehoben und an seinen Standort gebracht und ist ein Veranstaltungsort der Urlauberseelsorge direkt am Strand geworden. Seitdem beginnt mit einem Open-Air-Pfingst-Gottesdienst am zweiten Pfingstfeiertag sichtbar die Sommerzeit für die Ökumene. Sie ist nun in ihre 11. Strandsaison gegangen.

Wohl auf über 150 Gottesdienstteilnehmer war die ökumenische Gemeinde am Ordinger Strand dieses Jahr angewachsen. Große wie auch Kleine saßen auf den Bänken, standen im Halbrund drum herum oder hockten im weichen trockenen Sandstrand, um den Gottesdienst kräftig singend, betend und aufmerksam zuhörend mit zu feiern. Viele kamen auch eher zufällig vorbei und blieben. So ein Gottesdienst unter freiem Himmel bei schönsten Wetter spricht einfach an. Der Posaunenchor hatte das Schiff wegen des reichlich frischen Windes verlassen und spielte nun im Rücken der Gemeinde wie sonst in der Kirche die Orgel.

An der Gestaltung dieser heiteren Gottesdienstfeier beteiligten sich mit Andrea Streubier die Mitarbeiter Henrik Kloth und Kerstin Barez von der ev. Urlauberseelsorge, Pastorin Regine Boysen von der Ev. Kirchengemeinde St. Peter-Ording und Tating, Pfarrer Oliver Meik von der Kath. Kirchengemeinde St. Knud in Husum, zu der St. Ulrich gehört, Dr. Frank Hofmann vom „Verein Andere Zeiten“, Carsten Hokema aus Oldenburg von der Freikirchlichen Gemeinde und vom Projekt „Ewig-Kite“ sowie Gerhard Martens von der „Gesellschaft zur Förderung der Urlauberseelsorge St. Peter-Ording e.V.“. Die nämlich gibt es seit 2010.

Sechs Personen evangelischer und katholischer Konfession haben vor acht Jahren diesen Förderverein ins Leben gerufen, denn die damalige Nordelbische Kirche hatte die Finanzmittel für die Urlauberseelsorge erheblich gekürzt. So ein „Schiff“ braucht Pflege und muss jährlich nicht nur aufgebaut, sondern auch zum Winter wieder abgebaut werden. Dies, Reparaturen und besonders der Transport per Kran und Tieflader gehen ins Geld. Dafür steht seitdem der Verein und sichert die Existenz des „Karkenschipp“ und mehr. Mindestens drei Open-Air-Gottesdienste pro Jahr gibt es am Strand: Den ersten am Pfingstmontag, danach bei den Laufwettbewerben „gegen den Wind“ und beim „Drachenfest“. Dazu werden vier Taizé-Gottesdienste pro Jahr in den drei Kirchen von St. Peter-Ording angeboten und insgesamt 15 Kirchenführungen durchgeführt. Für saisonale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können außerdem Aufwandsentschädigungen finanziert werden.

Die Pfingstgeschichte als Thema des Gottesdienstes passte zu all diesem besonders gut. Sie erzählt von den Menschen in Jerusalem. Jeder sprach dort seine eigene Sprache. Doch durch das Wirken des Heiligen Geistes erkannten alle ihr gemeinsames Ziel. Und auch die Geschichte von Paulus auf der Reise nach Damaskus, auf der er durch ein „starkes Licht“ erfuhr, was seine künftige Aufgabe ist, trifft alles, was mit diesem Kirchenschiff am Ordinger Strand zu tun hat. Viel kann bewirkt werden, wenn sich viele für eine Sache einsetzen. Das „Karkenschipp“ ist sichtbares Zeichen dafür.

„Gott bewahre uns, sei Kompass und Wind“ sang die versammelte Gemeinde das Schlusslied am Strand. Danach feierte man bei Gesprächen mit Getränken und Kuchen und Kirchenhüpfburg weiter. Lebendige Kirche an Pfingsten draußen auf dem weiten Strand und unter dem blauen Himmel in St. Peter-Ording!

Man hatte eine Projektidee, plante die Beteiligung an dem passenden Wettbewerb und gewann. Heute war allen besonders bewusst, dass viel mehr daraus geworden ist, als man wohl damals erhofft hatte.

Hjr, 21. Mai 2018, HN und www.jb-spo.de

Dorfimpressionen am Pfingstmontag zwischen 11 und 12 Uhr

 

Vor dem plattdeutschen Pfingstgottesdienst in der St. Peter-Kirche war schon etwas los im Dorf, aber das hielt sich in Grenzen. Danach aber kam man von der Idylle am Deich in den Flohmarkttrubel. Die Olsdorfer Straße vom Friedhofsausgang beim Olsdorfer Krug und dem Museum Landschaft Eiderstedt bis hin zur „Süßen Ecke“ fast leer. Der Weg zur Stöpe auch wenig belaufen – und dann auf dem alten Dorfdeichstück zwischen den beiden Stöpen die reinste Idylle: Ein noch jüngerer Herr, sitzend mit Hund, bediente sein Smartphone, eine Dame, ebenfalls sitzend, aber dieses Mal mit Rassehund, blinzelte ins Sonnenlicht und harrte auf ihre shoppende Tochter. Eine weitere Dame, ebenfalls sitzend, schleckte genüsslich an der Waffeleiskugel. Keine Hektik, Sonne, blauer Himmel und Stille – eben eine Idylle in unserer sonst so schnellebigen Zeit.

Dann auch von der größeren Stöpe aus in Richtung Dorf beim Deicheck scheinbar nichts los, wenn nicht schon vor Höhe Kattrepel bei Bäckerei Siercks eine Menschenansammlung vorhanden zu sein schien. Dort war man dann bei den ersten Flohmarktständen mitten im ersten Trubel. Vor Floristik Crantz und Bernstein Jöns die nächste Ansammlung, gegenüber bei „täglich“ eine ganze Sippe beim gemeinsamen Frühstück. Die beiden Hunde, der eine ein Schäferhund-Mischling, der andere ein Labrador, die Ruhe selbst.

Die dritte Flohmarktinsel zog sich dann von der Dorfstraße bis in den rückwärtigen Bereich des Grundstückes Jöns hin. Und in der Dorfstraße selbst Fußgänger und Radfahrer und auch noch Autofahrer, denn gesperrt war die Dorfstraße wegen des Flohmarktes nicht. Sie hätten anders fahren können, aber wer unter all den Urlaubern weiß das schon bzw. will das wissen, dass man auch anders seinen Weg mit der „Staatskarosse“ fahren könnte, wenn es denn mit dem Auto sein muss. Jedenfalls fuhren sie alle bedächtig. Die Fußgänger störte es nicht, sie hatten die Dorfstraße für sich erobert.- Eben fast die Ruhe selbst. Übrigens: Man konnte sehr gut fündig werden.

Hjr, 22. Mai 2018, www.jb-spo.de

Een Predigt över Twittern un de Leevde vun Gott

 

Plattdüütsche Gottesdeenst mit Pastorin Inke Thomsen-Krüger

Schöön is dat, wat dat düt noch so in uns St. Peter-Kark gifft: Plattdüütsche Gottesdeenst an tweeten Pingstdag. Wiehnachen un Oostern is dat jüst so. Dor kannst di op verlaaten. Hoffentli no lang!

Pastorin Inke Thomsen-Krüger vun de Oldensworter Karkengemeen höll den Gottesdeenst un snack in ehr Predigt to den ersten Breef vun Paulus an de Korinther.- Dat güng alln’s na de Gottesdeenstordnung, as man dat wennt is, blots op Platt. Christoph Jensen speel de Orgel mit Vöörspill un Naspill un to de Leeder. De höörten al to Pingsten. För de Gemeen weer dat jüst ni so eenfach mit dat Singen. Dat is je so, wenn de jümmers blots to Pingsten sungen warrt un denn ok noch op Platt, kinnst de Melodie je ni so recht. Dor kummst denn aver ok över hen. So’n beeten Hölp hest je vun de Orgel un dat Gesangbook „Op goden Kurs“. Ok de Kollekte höört dorto. Den Küsterdeenst harr Karkenvöörsteher Wolfgang Beushausen övernahmen.

In de Bibeltexte güng dat üm den Geist vun den Herrn. De Prophet Jesaja hett uns al seggt, wi schulln op den Herrn sien Geist höörn. Dat steiht ok so in den 100. Psalm, wat wi em Loff un Ehr erwiesen schüllt. Un in de Apostelgeschicht geiht üm‘t Pingstwunner mit dat Suusen un Bruusen, woans de Hillige Geist över de Minschen in Jerusalem kummt. Al schnackt se in ehr eegen Spraak un liekers kummt se tohoopen. Dat is sachts een Wunner. De Hillig Geist hett dat op’e Weg bröcht. Dat güng denn ok noch üm Petrus, de hett dor jo anfungen. Vun Matthäus weet wi, wat he de Fels is, op den de Kark buut warrt un he de Slötel för dat Himmelriek in de Hannen hett.*

* - Wat Petrus de hier bi uns op’e Sandbank verloren hebben schull, dat vertell se ni. Dat steiht ok ni in’e Bibel. Dat meent blots de St. Peteraner, woans se de Slötel in ehr Fahn opnahmen hebbt.-

In ehre Predigt güng Inke Thomsen-Krüger op den Breef vun Paulus an de Korinther in, wo seggt warrt: „Wi hebbt ni de Geist vun de Welt kreegen, wi hebbt den Geist ut Gott keegen.“ Se fung mit den amerikaanschen Präsidenten Donald Trump an, de so geern Twittern un wat in de Welt setten deit. Dorvun vertell se richti fein. Dor hest denn ok verstahn, wat mit Gott sien Geist un mit Gott sien Leevde meent is.

Ehre Predigt op Platt hett se mi för’t Johrbook överlaaten. Kannst hier leesen, wenn wullt.

Hans Jörg Rickert, 22. Mai 2018, www.jb-spo.de

pdf-Datei - Predigt

Pastorin Inke Thomsen-Krüger - Plattdeutsche Predigt zu Pfingsten 2018 in der St. Peter-Kirche
Predigt op Platt, Pingsten 2018 St. Pete[...]
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Pfingsten 2018 in SPO im Bad und in Ording – Bilderbuchwetter

So lautete die Wettervorhersage:

In den nächsten Tagen zeigt sich das Wetter durchweg sonnig. Es ist niederschlagsfrei. Die Temperaturen erreichen in der Region Sankt Peter-Ording Werte um 21 Grad. Es weht ein teilweise kräftiger Wind aus östlicher Richtung. Die Wassertemperatur beträgt 15°C.

Von Wedel waren sie am Morgen kurz nach 10 Uhr in Richtung St. Peter-Ording gestartet. Diesen Tagesausflug machen Sandra und Carsten Gust öfter. Sonst sind sie in der Regel in spätestens eineinhalb Stunden angekommen. An diesem Pfingstsonntag brauchten sie zweieinhalb Stunden.- „Es war fast zum Verzweifeln, einen Parkplatz zu kriegen“, sagten sie glücklich, als sie für ihren SUV direkt im Bad einen Parkplatz für sogar zwei Stunden freies Parken gefunden hatten. Die Lücke war gerade frei geworden. Da war es immerhin schon 14 Uhr nachmittags. Zuerst hatten sie den Ordinger Strand angesteuert. „Da war es brechend voll“, war ihr Kommentar und sind ins Bad gefahren. Parkhaus, Parkdeck, Parkplatz Dünen-Therme – überall die Anzeige „besetzt“. „Jetzt wollen wir erst einmal Kaffee trinken und dann zu Gosch.“

Auf der Buhne verteilt es sich zwar, aber auch hier reger Betrieb. Fahrräder überall in Mengen. Die beiden Kassierer hatten hinreichend zu tun. Die Badbrücke und der Strand locken bei solch herrlichen Sommerwetter immer die Besucher. Bei Gosch war zwar noch Platz, aber voll war es trotzdem nicht nur draußen. Die Band Sixty-5 spielte pünktlich zu um 15 Uhr auf. Gardinger waren deswegen extra mit dem Fahrrad gekommen. Ein Best-Ager-Paar hatte seine Fahrräder gerade festgemacht. Sie waren mit dem Auto von Flensburg nach Garding gefahren und von dort per Rad über Westerhever und dann am Deich entlang weiter nach St. Peter-Bad gekommen. Gegen Abend sollte es wieder heimwärts gehen. „So 50 km sind wir dann wohl mit dem Rad unterwegs gewesen. Heute ist enorm viel los!“- Bjarne Grehm und Lars Thomsen aus St. Peter-Ording hatten die Musik gehört und landeten so ebenfalls bei Gosch.

Drei Hamburger genossen Fisch und das nette Ambiente. Aus Bergisch-Gladbach machte eine Familie mit 17jähriger Tochter und Hund Paulchen zum ersten Mal eine Woche Urlaub in St. Peter-Ording. „Frisch und lecker ist es hier, und man kann gut gucken.“ Eine Gruppe Jugendlicher aus Hannover war auf direktem Wege zum Strand. Vier Tage haben sie schulfrei. „St. Peter bedeutet für uns Sommer, Sonne, Wind und Strand.“

Beim Dünen-Hus hatte das Team des Kinderspielhauses und der Tourismus-Zentrale die Spielemeile aufgebaut. Das ist Pfingsten so Brauch geworden. Für Familie Genzinger aus Dornstetten im Schwarzwald ist das mit den Kindern - jedes Jahr sind sie volle 14 Tage hier - seit Jahren ein Anlaufpunkt, und nicht nur für sie. Es war immer etwas los. Die Strandkörbe bei den Spielstationen wie auch die auf dem kleinen grünen Hügel waren fast immer belegt.

Strandkassierer Peter Bahns hatte beim Köhlbrand ordentlich zu tun. Selten wird mal über die Abgabe gemurrt, aber das nahm er dann auch heute so hin, als mal wieder einer seinen Kommentar dazu abgab. Er kam aus dem Freistaat Bayern.

Für die Strandsegler war die SPO International 2018 Ausscheidung Block V – EM / WM & Eurocup mit 65 Startern, auch aus Belgien, Frankreich, den Niederlanden und auch einem aus England eine erfolgreiche Generalprobe. Drei Rennen hatte man am Sonntag bei besten Bedingungen fahren können. Stephan Naujoks aus Kiel war zufrieden: „Spitzenwetter, strahlender Sonnenschein, reichlich Wind und schön glatter harter Strand.“ Wenn man nun auch Sonnabend noch hätte fahren können, bemerkten Rennleiterin Andrea Koch und YCSPO-Vorsitzender Christoph Hanke so nebenbei und lächelten. Da fehlte Wind. Die Siegerehrung stand in Kürze bevor.

Überhaupt, wer wollte sich an diesem Pfingstsonntag schon beschweren! Bestes Wetter! An Angeboten mangelte es nicht, auch nicht für den Pfingstmontag mit den vielen Angeboten von Plattdeutschen Gottesdiensten in Garding und St. Peter-Ording, dem Bürgerflohmarkt im Dorf, nachmittags dem ökumenischen Freiluftgottesdienst beim Karkenschipp am Ordinger Strand, den Führungen im Watt sowie in den Salzwiesen und Dünen und mehr in St. Peter-Ording und auf Eiderstedt. Am Sonntagabend gab es außerdem in der St. Peter-Kirche „Hamburger Ratsmusik“ mit Simone Eckert, Viola da Gamba, und Anke Dennert, Cembalo, mit dem Programm „Erst Klassik“. Will man da mehr.

Hjr, 21. Mai 2018, HN und www.jb-spo.de