Eiderstedter Spezialitätenmarkt to‘n 43. Mal
De Landfruuns-Vereene vun Eiderstedt un Everschop wiest Kultur op Eiderstedt
Wat 1975 anfungen hett, dat is Tradition wurr’n un heet EIDERSTEDTER SPEZIALITÄTENMARKT. Vöör 42 Johr‘n güng dat dorüm, Eiderstedter Produkte to präsenteeren un de Lüüd dormit na Garr’n to locken. Rund üm’e St. Christian-Kark weern de Stände opbuut un dat geev ok wat to Drinken un to Eeten. Dat weer so recht wat för de Lüüd un hett sik inbörgert. Organiseert warr’t de Spezialitätenmarkt vun de Landfruuns-Vereene Eiderstedt un Everschop. De Spezi-Markt is fast in Fruunshand. De Mannslüüd hölpt!
Futjes, Mehlbüdel mit Kasslerbauch un Kirschsoß, Wiensupp un Schinken, Bottermelksupp mit Klümp – dat sünd Eiderstedter Gerichte. De fehlt denn ok ni, avers dat is ni allns. Pellkantüffeln un Quark, Wussbrot, Kaffee, Kooken un Torten un Informationen un wat to’n Koopen un to’n Kieken, dat mutt ween. Kunsthandwark, Biller, sülmst neihte Kinnerkleeder un dütmol ok Holtkram ut Südafrika kunnst koopen. Ok een Tombola is dorbi, un Opföhrungen op’e Bühn‘ direktemang för dat ole Füerwehrhus gifft dat. So speelt dor de Jagdhornbläsers, un de jungen Trachtendänzer vun’n Eiderstedter Heimatbund sünd dor an’t Danzen. Dat Leit hebbt Hans Bolln bi de Bläsers un Sandra Philippsen bi de Dänzers.- Hilge Zimmermann ut Gaar’n seet an ehr Spinnrad un wies, wo Schaapswull verspunnen warr’t. Bianca Ibs ut Wilhelminenkoog harr ehrn eegen makt Honnig in’t Angebot un vertell, wo dat geiht mit de Immen. De nie inricht „Rufbus“ för dat mittlere Eiderstedt stell sik vöör un de „Rufbusband“ mit Uwe Schwalm ut Tat’n speelte to’n Vergnöögen op ehr Saxophons. In Garr’n hett sik Eiderstedt an düssen Juli-Sünndag tohoopen funn‘.
För den Markt tostännig is Dörte Rickerts ut Vollerwiek. To Hölp harr se düt Johr wedder mol Ute Jungnickel ut Garr’n und Marlis Behm ut Tönn‘. Blots Petrus hett’n beeten dwars schooten. He lött dat eenmol richti Schuern. He harr je geern noch een Stünn tööven kunnt.
De Markt is vun Klock Veerteihn bet halvig Fief. Dat hett ok Tradition vun wegen de Köh. De mööt melkt warr’n. Wenn sik ok veel ännert hett, dat is hüüt ni anners as vöör veerti Johr. Un de Reinerlöös vun den Markt warr’t een gooden Zweck toföhrt. Dütmol schall de Erlöös an de Diabetes-Grupp vun de Nordseeschool in’t Nordsee-Internat un an de Initiative för de 24-Stünns-Notfallversorgung op Eiderstedt gahn. Un ok dat steiht al fast: De nääste Eiderstedter Spezimarkt is ok in 2018 an den letzten Juli-Sünndag rund üm de St. Christian-Kark in Garr’n. Dat is ni blots Tradition, dat is op Eiderstedt een Stück Kultur!
Hans Jörg Rickert, 30. Juli 2017, www.jb-spo.de
Pressemitteilung der TZ
smart beach cup vom 28. bis 30. Juli in St. Peter-Ording
Hochklassiger Beach-Volleyball in der “größten Sandkiste” der smart beach tour
Hamburg/St. Peter-Ording. Beim einzigen Tourstopp der smart beach tour an der Nordsee erwartet die Zuschauer in St. Peter-Ording vom 28. bis 30. Juli wieder Beach-Volleyball der Extraklasse.
Freitag, 28. Juli 2017
Vormittags hatte es immer mal wieder stark geregnet, dann, mittags, lichteten sich die Wolken und die Sonne kam heraus. Der Wind war allerdings immer noch stark. Das Regenwasser stand noch in einigen Pfützen am Strand, aber die Spielfelder waren top. Die Stimmung der Zuschauer dem Wetter entsprechend begeistert. Nicht nur das Wetter, auch die Leistungen der Spieler machten einfach nur gute Laune.
Samstag, 29. Juli 2017 Wieder bestes Wetter!
Unten die beiden "Turnierbäume" für Sonntag.
Sonntag, 30.07.2017
Am Nachmittag mussten die Tribünen während des Herren- Finale wegen Unwetterwarnung geräumt werden. Nach 20 Minuten war der Regenguss - zum Glück ohne Blitz und Donner wie befürchtet - weiter gezogen.
Bei den Frauen siegten
Körtzinger-Seyfferth vor
Hoja-Hütermann und Karnbaum-Niemczyk
Bei den Männern siegten
Becker-Schröder vor
Lückemeier-Walkenhorst und Holler-Popp
Da staunten die vielen Kinder mit ihren Eltern nicht schlecht, als Schäfer Jörg Immo Gerstenkorn den Schafen aus der Wolle half. Am Schaftag kommt er jedes Jahr extra in den Westküstenpark St. Peter-Ording um den Besuchern zu zeigen, wie man ein Schaf schert. Es war einfach auch lustig zu sehen, wie das Schaf beinahe hingesetzt, mit einem Arm gehalten und mit der anderen Hand geschoren wird. Der Schäfer redete vor allem dann auch mit dem Schaf, wenn es sich nicht richtig verhielt. Ganz schön viel Wolle blieb zurück. Wie weich und sauber sie war, konnte man fühlen und sehen.
Auch die diesjährige Lammkönigin Femke Andresen aus Risum-Lindholm war gekommen. Das gehört mit zu ihren über 40 Terminen, bei denen es immer ums Schaf geht. Bis zum Mai nächsten Jahres dauert ihre Amtszeit. Dann wird wieder eine neue Lammkönigin gekürt. „Im Kreis Nordfriesland gibt es mehr Schafe als Einwohner“, berichtete sie. „Die Schafe haben einen ‚goldenen Biss und Tritt‘ und sind auf den Deichen ganz wichtig.“ Sie sorgen nämlich mit für den Küstenschutz, indem sie das Deichgras kurzhalten und mit ihrem Tritt für die Festigkeit des Deiches sorgen. Sie muss es wissen, denn ihr Freund ist Deichschäfer mit 1200 Mutterschafen mit etwa 2000 Lämmern.
HRic, 23. Juli 2017, HN und www.jb-spo.de
Siehe dazu auch:
2016/Juli: Lammkönigin Nele Christine Kahl zu Gast beim „Schaftag“ im Westküstenpark
Kammermusik vom Feinsten – das bleibt als Eindruck des Kammermusikabends mit dem Ensemble „Hamburg Chamber Players“ in der St. Peter-Kirche. Es war in derselben Besetzung wie 2014 gekommen (siehe www.jb-spo.de/Bücher/2014/Juni): Ian Mardon (Violine), Julia Mensching (Viola), Rolf Herbrechtsmeyer (Violoncello) und Yuko Hirose (Klavier) und beeindruckte einmal mehr das Publikum.
Kirchenmusikdirektor Christoph Jensen hatte für den Abend „ein Konzert mit Musik aus der Epoche der Romantik Musik“ versprochen. Wer wie im Jahresprogramm angekündigt Werke für Klarinette und Streicher erwartet hatte, wurde mit dem dargebotenen Programm Robert Schumann ( 1810-1856) „Märchenbilder für Viola und Klavier op. 113“, Ferdinand Thieriot (1838-1919) „Streich-Trio Nr. 1 D-dur“ und nach der Pause Johannes Brahms (1833-1897) „Klavier-Quartett g-moll op. 25“ weitaus mehr als nur entschädigt.
Bezauberten Julia Mensching und Yuko Hirose schon zu Beginn mit den Märchenbildern, überraschte das Streichertrio mit dem wieder entdeckten Ferdinand Thieriot und begeisterte das Quartett mit der orchestralen Interpretation des Brahmsschen Werkes.- Nur eine kurze Pause nach dem furiosen Finale – da gab es schon das erste „Bravo“ aus dem Publikum, dem weitere und großer Beifall folgten. Als Zugabe gab es das Finale ein zweites Mal.- Bravissimo!
Darf man die Pianistin Yuko Hirose besonders hervorheben? Man darf! – Auch dies sei positiv erwähnt: Die Erläuterungen und Informationen zu den Werken vorweg von Julia Mensching und Ian Mardon.
Hans Jörg Rickert, 21. Juli 2017, www.jb-spo.de
Olympische
Distanz ( 1,5 km Schwimmen / 40 km Rad / 10 km Lauf )
150 Teilnehmer Männer
Platz 1: 01:51:31 Jean-Pierre de Lannoy 1989 ProEnzym Tri Team Hamburg GER-HAM
Platz 2: 01:56:15 Daniel Pittich 1981 Triathlon Team DSW Darmstadt GER-2
Platz 3: 01:56:36 Alexander Giesen 1989 Tri-Sport Lübeck GER-SH
28 Teilnehmerinnen Frauen
Platz 1: 02:00:05 Hanna Winckler 1987 Kölner Triathlon Team 01 GER-SH
Platz 2: 02:04:15 Verena Walter 1981 Iserlohner Tri Team GER-NRW
Platz 3: 02:09:01 Alexandra Raddatz 1981 Hannover 96 GER-NIE
Jedermann
369 - Niels Schuldt
223 - Kimbeerly Miller
Schüler
14 - Lucas Röse
18 - Vanessa Possberg
Sieger im Halbmarathon:
Männer 162 Teilnehmer
1, Dieter Schwarzkopf in 1Stunde 11 Minuten und 8 Sekunden von der www.eider-treene-schule-lauf.de
2. Sören Otten, TSR Olympia -Wilhelmshaven
3. Björn Nahnsen, SV Enge-Sande
Frauen: 70 Teilnehmerinnen
1. Alina Claretti, LC BlueLiner e.V.
2. Friederike Eberhagen, Hamburg
3. Anne Dannenberg
Jedermann
1151 - Marco Kolmorgen
1107 - Ute Fanslau
Schüler
1019 - Glenn Kochmann
1060 - Ann-Pauline Delbrouck
Morgens Gewitter, Regen, Wolken
Mittags klart das Wetter auf, die Sonne kommt zögernd hervor und nachmittags Sonnenschein und sehr warm!
www.eiderstedt-spo.de – Klicken Sie sich ein! – Sie werden überrascht sein.
Seit wenigen Tagen ist sie online, die Website der Lokalen Tourismusorganisation St. Peter-Ording/Eiderstedt. Da findet sich ganz neu das Angebot der Halbinsel Eiderstedt mit St. Peter-Ording, Tönning und Friedrichstadt. Einfach nach unten scrollen und schon stößt man auf interessante Buttons bzw. kann sich den Ort aus 17 möglichen aussuchen, der einem ins Auge fällt. Ob nun der Badeort St. Peter-Ording mit seinen weiten Stränden, die Hafenstadt Tönning oder das Holländerstädtchen Friedrichstadt bzw. die Dörfer von Westerhever bis Kotzenbüll oder die Stadt Garding mit dem mächtigen Turm der Kirche St. Christian – die Halbinsel und Landschaft Eiderstedt ist verlockend.
Die Vielfalt des Angebots reicht von den Bausteinen Schatzsuche, Erleben & Genießen, Eiderstedt, Urlaub Buchen und Service. Auch das Online-Buchungssystem ist speziell auf Eiderstedt zugeschnitten und lässt kaum einen Wunsch offen, wenn es um Urlaub an der Nordsee geht. Ob Ferienwohnung, Hotelzimmer, Urlaub auf dem Bauernhof oder ein Luxus-Ferienhaus, hier kann aus einem großen Angebot ausgewählt werden. Veranstaltungen, Gastronomie, Kunst & Kultur sowie Eiderstedts Land und Küste runden den neuen Internetauftritt ab. Gehen Sie auf Schatzsuche und entdecken auf der Eiderstedt-Website die vielen Besonderheiten und Geheimtipps.
Seit Dezember 2014 bündelt sich die touristische Zusammenarbeit auf der Halbinsel Eiderstedt in der Lokalen Tourismus-Organisation (LTO) St. Peter-Ording/Eiderstedt. 17 Gemeinden der Halbinsel sind mittlerweile an der LTO beteiligt und haben beschlossen, dass es dringend erforderlich sei, eine neue Website für Eiderstedt zu erarbeiten. Über ein halbes Jahr lang haben Nils Stauch und Damaris Krebs aus der Marketingabteilung der Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording an der Planung, Konzeption, Programmierung und Erstellung des neuen Internetauftritts gearbeitet. Die neue Homepage wurde der von St. Peter-Ording angepasst.
In die Website sind zahlreiche Schätze und Attraktionen, die sich auf Eiderstedt befinden, eingeflossen. Damaris Krebs hat im Laufe des letzten Jahres viele Einrichtungen persönlich besucht und diese mit in das Internetangebot der LTO aufgenommen. “Ich freue mich besonders, dass wir bereits heute viele tolle touristische Partner auf Eiderstedt gefunden haben”, sagt die Marketingassistentin der LTO. Weitere interessante Anbieter können sich gern zur Abstimmung an die LTO wenden. “Wir haben sehr viel Liebe in die Präsentation der Region und ihrer Partner gesteckt”, so Damaris Krebs. Im modernen Design wurden Seitenbühnen mit Hintergrundbildern von Eiderstedt in den Fokus gestellt. So begrüßt der Blick über den Deich vom Koog bis zum Wahrzeichen der Halbinsel, dem Westerhever Leuchtturm, den interessierten Besucher. Die Konzeption und das Ergebnis des Internetauftritts www.spo-eiderstedt.de entsprechen den heutigen modernen Anforderungen des Marktes. Die Reise des Gastes beginnt mit der Inspirationsphase, dann folgt die Information – bis sich der Gast entscheidet, tatsächlich zu buchen. Dabei bezieht er bereits Empfehlungen – auch von ihm unbekannten Menschen aus dem Internet über deren Bewertungen mit ein. Eine unkomplizierte und sichere Buchung, die Anreise, das Erlebnis vor Ort, die Abreise und Nachbereitung des Urlaubs, das persönliche Weiterempfehlen, auch über die neuen Medien – das alles ist in der Konzeption einer heutigen Website zu berücksichtigen. Die Agentur neusta eTourism GmbH aus Bremen überzeugte mit Ihrem konzeptionellen Angebot. “Die Website bietet jetzt zeitgemäß die Verbindung zwischen Emotion, touristischen Informationen und direkten online Buchungsmöglichkeiten. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit einer GPS-Umkreissuche. Das ermöglicht, dass Gäste, die sich vor Ort befinden, direkt sehen können, welche Restaurants und Attraktionen sich in unmittelbarer Umgebung befinden”, sagt Nils Stauch von der Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording. Zur Präsentation der Website durch Damaris Krebs und Nils hatten sich mit Vertretern der Presse außer Tourismus-Direktor Rainer Balsmeier und seiner Stellvertreterin Constanze Höfinghoff auch Riekje Börm und Claudia Nißen von der TZ St. Peter-Ording eingefunden. Amtsvorsteher und Bürgermeister Christian Marwig vom Tümlauer Koog und Amtsdirektor Herbert Lorenzen hatten es sich genau so wenig nehmen lassen, aus diesem Anlass im Alten Rathaus St. Peter-Ording anwesend zu sein, wie auch Tourismus-Direktor Torsten Kress aus Tönning, Hila Küpper für die Gemeinde Tetenbüll sowie für die Tourismusvereine Osterhever bzw. Südliches Eiderstedt Marie-Luise Klint und Franka Schulz. Für den Rufbus Eiderstedt waren stellv. Landrat Uwe Schwalm aus Tating und Gaby Bombis aus St. Peter-Ording gekommen. Alle freuten sich, dass die LTO nach anfänglichem Zögern nun doch richtig Fahrt aufgenommen hat. Der jetzige Auftritt bestätigt das. Hila Küpper sprach es für alle besonders in Richtung Damaris Krebs und Nils Stauch aus: „Ich find‘s großartig; das ist ganz toll! - Da kann man nur den Hut abnehmen.“ Und Marie-Luise Klint sorgte dann noch mit für ein i-Tüpfelchen mehr: „Wir kleinen Dörfer können von dieser Seite nur profitieren.“
HRic, 20. Juli 2017, HN und www.jb-spo.de
Zügig ging es bei der letzten Sitzung der Gemeindevertretung St. Peter-Ording im Olsdorfer Krug durch die Tagesordnung. Die Ausschüsse hatten gut vorgearbeitet. Manche Themen hatten nicht nur einen Ausschuss beschäftigt. So ist der Finanzausschuss immer zu beteiligen, wenn es um Geld geht. Wie schnell dieses ausgegeben sein kann, ohne dass man es eigentlich in der Hand gehabt hat, machte Bürgermeister Rainer Balsmeier in seinen Mitteilungen am Ende des öffentlichen Teils der Sitzung an der geplanten Erweiterung der Promenade deutlich. Im Wirtschaftsplan der TZ habe man für 2016 mit einem Plus von 1,1 Mio € gerechnet. Tatsächlich aber sind es dann sogar 1,944 Mio € geworden. Über die zusätzlichen 800.000 € könne man sich freuen, doch sei diese Freude nur kurz. Nach einem Termin beim Finanzminister sei klar gewesen, dass die Promenade nicht mehr vorsteuerabzugsbegünstigt ist. Folge: Damit sei das vermeintlich „gewonnene“ Geld wieder „weg“.
Zunächst aber standen mehrere Beschlussfassungen an. Sie begannen mit Einstimmigkeit für das „touristische Entwicklungskonzept einschließlich des Infrastrukturmoduls“. Tourismusausschussvorsitzender Tim Schäfer (AWG) hatte noch einmal auf die Bedeutung für den Ort, die große Beteiligung der Öffentlichkeit mit TZ im Dialog und Einwohnerversammlung, die Module für Camping und Einzelhandel sowie auf das sich noch Bearbeitung befindliche Strandentwicklungskonzept hingewiesen (wir berichteten). Einig war man sich bei der Trennung der Posten Bürgermeister und Tourismus-Direktor, die 2009 für die Beibehaltung des hauptamtlichen Bürgermeisters verwaltungsrechtlich Vorgabe gewesen war. 2015 hätte man die Trennung schon vornehmen können, habe aber davon Abstand genommen. Nun soll sie für den 1. Januar 2018 erfolgen. Als zukünftige Tourismus-Direktorin hat die Vertretung die jetzige Stellvertreterin Constanze Höfinghoff bestellt. Zuvor waren deswegen die Änderungen der V. Nachtragssatzung zur Hauptsatzung der Gemeinde und die III. Nachtragssatzung zur Betriebssatzung für die Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording einstimmig beschlossen worden. (wir berichteten)
Weiter ging es dann mit dem Erlass einer Veränderungssperre bezüglich der 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 29 für das Gebiet beidseitig der „Böhler Landstraße“ (K 6), der Straßen „Ferieneck“, „Zum Leuchtturm“, und „Bi de Baak“, östlich der Straße „Kuhsteig“ sowie westlich des „Wiesenweges“. Es ist der Bereich, in dem die Pestalozzistraße in die Böhler Landstraße einmündet. Bauauschussvorsitzender Bodo Laubenstein (CDU) erläuterte, dass die 2. Änderung zwar bereits beschlossen, der B-Plan aber noch nicht aufgestellt und die Frist der Veränderungsperre von zwei Jahren abgelaufen ist. Einstimmig ging dieser formale Akt durch.
Etwas mehr Zeit nahm wieder einmal der Bahnübergang „Bövergeest“ (Baugebiet Wittendüner Allee) in Anspruch. Die Schließung ist zwar beschlossen, die Straße im Übergangsbereich auch seitens der Gemeinde entwidmet, aber noch nicht zurückgebaut. Die vorhandene Sperrung durch errichteten Zaun wird von Fußgängern und Radfahrern zwecks Überquerung per Trampelpfad umgangen, so dass ein Gefährdungspotenzial gegeben ist. Die AWG hatte am 3. März beantragt, so wie beim Weg vom Schützenhaus kommend in Richtung Eiderstedter Straße eine Überquerung für Fußgänger und Radfahrer zu ermöglichen. Das lehnte die Vertretung mit überwältigender Mehrheit ab, stimmte aber dem beidseitigen Rückbau der gemeindeeigenen Straße zum Übergang sobald und so weit wie möglich zu.
Die Anträge auf Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm, auf Erlass einer Straßenbaubeitrags- und einer Baumschutzsatzung wurden erläutert von Bodo Laubenstein (CDU), Richard-Flohrs Richardsen (CDU) und Reinhard Lucassen (AWG) und dann nach wenigen Einlassungen einstimmig verabschiedet. Letzter Beschlusspunkt war die Namensgebung für die neue Einrichtung „Offene Ganztagsschule/Jugendzentrum“ mit „Jos“. Dem von den Jugendlichen erarbeiteten Namensvorschlag folgte man nach Erläuterung von Schulverbandsvorsteher Rainer Balsmeier einstimmig.
HRic, 18. Juli 2017, HN und www.jb-spo.de
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