Ausstellungen 5 6 7 8

 

8. Ausstellung der Kunstsammlung SPO   "Natürlich Frauen"

 

7. Ausstellung der Kunstsammlung SPO   "Reise-Impressionen"

 

6. Ausstellung der Kunstsammlung SPO    "Unter weitem Himmel"

 

5. Ausstellung der Kunstsammlung SPO    "30 Jahre - 30 Künstler" Kunstklima

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Die Kulturszene hat es in diesen "Corona-Zeiten" (2020 und 2021) schwer.

 

Die Galerie Tobien und die Kunstsammlung der Gemeinde waren in Wittendün  geschlossen und

unter Auflagen geöffnet.

Annemieke Ahrens, Vergoldermeisterin seit 2012, ist Leiterin der Galerie Tobien in St. Peter-Ording,

8. Ausstellung der Kunstsammlung SPO

 

 

Mehr als sehenswert, was Galerie Tobien und Kunstsammlung SPO zeigen

 

Die Kunstsammlung der Gemeinde St. Peter-Ording hat Werke der Künstlerin Frauke Petersen 

erworben und in ihre Sammlung aufgenommen.

 

Sie malt nicht. - Sie gestaltet verschiedenartige Materialien zu Kunst um. Dabei fügt sie die Stoffe unter Anwendung von ihr entwickelter besonderer Techniken mit Fotografien zusammen. Vor allem Sand gehört für sie dazu. Grenzen verschwinden scheinbar, um unter anderen Lichteinfallswinkeln wieder neu zu entstehen. Das aber bedarf Frauke Petersens ureigener Kenntnis von den Eigenschaften des Materials wie auch denen des Lichtes.

 

Wer nun an der Wittendüner Allee die Galerie Tobien und damit verbunden das Kunsthaus mit der Kunstsammlung der Gemeinde St. Peter-Ording betritt, begegnet unverzüglich und unmittelbar der Künstlerin Frauke Petersen. Ihre Werke ziehen den Blick auf sich. Da ist faszinierende Tiefe, da ist Farbe, und da wirkt Licht. Gleich links auf der anderen Seite Bilder von Anja Tschepets und weiter hinten in der Ecke Werke von Ulrike Michel. Beim Zugehen auf die offene Tür zum zweiten Raum, dem eigentlichen Raum der Kunstsammlung der Gemeinde, rechterhand Bilder von Ursula Schultz-Spenner. Dann aber erst einmal nur Bilder von Frauke Petersen und geradeaus drei Aquarelle von Karin Dreyer. Von ihr wie auch von Gisela Schmidt hat die Gemeinde St. Peter-Ording durch Eckhard Kloth erst vor kurzem Bilder erworben.

n diesem Raum hängen dazu vor allem Bilder verschiedener anderer Künstlerinnen, z.B. Julia Ehlers oder Ingeborg Danielsen bzw. Leonore Vespermann oder Beatrice du Vinage. Insgesamt sind es 15 Künstlerinnen, also Frauen, von denen Bilder aus der Kunstsammlung in dieser 8. Ausstellung zu sehen sind. In der Kunstgeschichte haben Künstlerinnen erst seit hundert Jahren die Möglichkeit, sich an einer Universität, wie die Männer schon immer, ausbilden zulassen. Diese 15 Künstlerinnen haben alle eine gute und längere Ausbildung hinter sich. Frauen wurde oft hämisch die Kreativität abgesprochen. „Natürlich“ können Frauen zeichnen, malen, kreativ sein, aber wenn man ihnen keine Möglichkeiten eröffnet, dann trifft der Spruch von Linda Nochlin zu: „Große Künstlerinnen konnte es ebenso wenig geben wie erfolgreiche Eskimo – Tennisspieler“

 

Die Galerie Tobien selbst lockt mit dem Titel „Natürlich Frau: typisch weiblich?“ Vor allem „frau“ lasse sich davon nicht abschrecken. 

Es ist mehr als sehenswert, was Galerie und Kunstsammlung St. Peter-Ording zeigen.

 

Mit künstlerischer Beratung durch die Maler und Kunsterzieher Erich Duggen (1910-1989) und Hans-Jürgen Krähe am Nordseegymnasium St. Peter hat die Gemeinde St. Peter-Ording ab 1984 unter Federführung von Eckhard Kloth eine Kunstsammlung aufgebaut. Gemeinsam mit der Stiftung Duggen (2015) vereint sie heute etwa 1500 Exponate von mehr als 50 Künstlerinnen und Künstlern, die auf Eiderstedt gemalt und gearbeitet haben. Mit zweimal jährlich wechselnden Ausstellungen werden immer neu Bilder im Kunsthaus St. Peter-Ording präsentiert. Es kommt durchaus vor, dass einige so mehrfach ausgestellt werden, je nach Kontext. Kooperiert wird mit der Galerie Tobien, wie überhaupt das Kunsthaus ein Gemeinschaftsprojekt ist, an dem auch Roger Heim als Besitzer des Hauses von Beginn an mitgewirkt hat.

 

Auswahl und Hängung dieser 8. Ausstellung haben im wesentlichen Georg und Ursula Panskus

vorgenommen. Georg Panskus ist auch für das Archivieren und die Lagerung der Werke sowie das Vermitteln von Informationen über Plakate und Texte verantwortlich.

Vergoldermeisterin Annemieke Ahrens hat seitens der Galerie Tobien das Kunsthaus innen neu arrangiert. Durch die geschaffene Verbindungsachse hat sie der „ausgestellten Kunst“ neue Möglichkeiten eröffnet: Den Interessierten wird Wohlgefühl vermittelt und die weniger kunstaffinen Gäste werden für Kunst sensibilisiert.

 

Öffnungszeiten sind Mittwoch bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Anstelle einer Vernissage sind Führungen möglich (Anmeldungen tel. 04863 950 43 76). Die Ausstellung „Natürlich Frauen“ läuft auf jeden Fall noch bis zum 24. Oktober.

 

Hans Jörg Rickert, 31. August 2021, www.jb-spo.de

Siehe dazu auch unter www.jb-spo.de

Button „Kunst in SPO“ und „Kunstsammlung St. Peter-Ording

7. Ausstellung    "Reise - Impressionen" ab dem 4. November 2020

 

Künstler der 7. Ausstellung

vom 4. November 2020 bis ...

U. Bein, Erich Duggen, Christiane Ewert, Heinrich Kuhn, Dr. Michael Leps, Georg Panskus,

Prof. Gerd Uschkereit

 

Erste Eindrücke

E. Duggen

Reise-Impressionen
Bilder während einer Reise:
Bei kurzen Aufenthalten, Tagesreisen, sind Skizzen und Zeichnungen, selbst kleine Aquarelle und
Ölbilder denkbar. Linol- , Holzschnitte, Radierungen oder große Aquarelle und Ölbilder wird man
im Atelier angefertigen.
Bei längeren Reisen kann man am selben Ort an mehreren Tagen an der frischen Luft (plein air) zeichnen
und malen. Bedenken sollte man, dass Ölfarben nicht so schnell trocknen und wer detailgetreu arbeiten
will, braucht möglichst an den Tagen des Malens einen gleichen Sonnenstand und viel Zeit.
Weil sich nicht jeder einen längeren Malurlaub leisten kann oder will, nahmen und nehmen die Maler
ihren Skizzenblock und seit Erfindung der Fotografie ihre Kamera mit. Dabei erleichterte der Diaprojektor
und erleichtert heute der Beamer das Aufbringen der Umrisse auf Leinwand oder Papier. Auch wenn selten
darüber gesprochen wird: Künstler haben sich schon immer zu helfen gewusst. Dank der heutigen,
technischen Möglichkeiten nimmt die Fotografie eine immer stärker werdende Rolle in der künstlerischen
Sichtweise auf eine Landschaft wahr.


Der besondere Reiz dieser Bilder besteht nicht alleine in der Wiedergabe der vorgefundenen Landschaft.
Wichtiger sind die Fragen:
Wie hat der oder die Künstler/in die ungewohnte Landschaft wahrgenommen?
Was ist das Besondere an ihr? Was hat ihn/sie gereizt, ausgerechnet hier zu malen?
Welche Zusammenhänge sollen zwischen innerer und der neuen, äußeren Welt dargestellt werden?

Künstlerkolonien
waren im Zusammenhang mit dem Entstehen des Impressionismus überall in Europa dort zu finden, wo
das Licht und die Landschaft so besonders waren und
die Unterkünfte für Maler noch bezahlbar.
So fährt Erich Duggen als junger Mann von seinem Studienort Berlin in den frühen dreißiger Jahren
an die Kurische Nehrung in Ostpreußen. Es gab zu der Zeit die Künstlerkolonie in Nidden.
Das Licht der Ostsee- und Nehrungsküste, die einzigartigen, großen Dünen, die abgelegenen Ortschaften,
aber auch die Fischer mit ihren besonderen Booten und deren einfache Lebensart zogen die Maler
und Literaten vor allem aus Königsberg und Berlin an. Auch Heinrich Kuhn hat in seinen großartigen
Aquarellen das Leben der Fischer in Nidden eingefangen.

 

 

Reisen zu den Orten des besonderen Lichts......
Auf der Europakarte sehen Sie die Malorte zu den ausgestellten Bildern eingezeichnet.

 


Norwegische Küste, Dänische Nordseeküste, Dänische Ostseeküste, Hiddensee, Bornholm, Nidden, Bretagne,

Costa Brava, Mallorca, französiche und italienische Mittelmeerküste, Kreta und die Berge und Täler der österreichischen Alpen

Aquarelle - 6. Ausstellung "Unter weitem Himmel"

 

Künstler der 6. AUSSTELLUNG

vom 12. August bis 1. November 2020

Ingeborg Danielsen, Karin Dreyer, Erich Duggen, Annemarie Ewertsen, Annegret Henke, Erwin Hinrichs, Hans Jürgen Jensen, Gisela Kleinschmidt, Peter Kleinschmidt, Hansjürgen Krähe, Fritz Kronenberg, Friedrich Franz von Mecklenburg, Jan Ording (Kleinschmidt), Georg Panskus, Hans Rickers, Gisela Schmidt, Ursula Schultz-Spenner, Leonore Vespermann, Beatrice du Vinage

„Unter weitem Himmel“ –

6. Ausstellung der Kunstsammlung der Gemeinde und Galerie Tobien

Kunstsammlung in St. Peter-Ording hat Aquarelle von Karin Dreyer erworben

 

„Weißer Haubarg“, „Boote am Anleger“, „Alles windschief“- das sind die Titel der überaus faszinierenden Bilder von Karin Dreyer. Sie sind nun im Besitz der Gemeinde St. Peter-Ording. Von der Farbenpracht und der Dynamik in diesen Aquarellen wird nicht nur der Nordseeküsten-mensch in seinem Innersten angerührt.

Das sind Himmel, das sind Farben, das sind Motive, und das ist Aquarellkunst der besonderen Art. Der Besucher des Kunsthauses in der Wittendüner Geest in St. Peter-Ording wird sich ihr nicht entziehen können. Diese Bilder nehmen gefangen wie Karin Dreyer selbst, wenn man mit ihr ins Gespräch kommt. Sie selbst scheint so ganz ruhig, aber in ihr wird es manchmal wohl wie bei einem Nordseesturm vor sich gehen.

Das war es wohl, was Eckhard Kloth, der ehemalige Leitende Verwaltungsbeamte und seit 1984 „Kunstsammler“ für die Gemeinde St. Peter-Ording gemeint hatte, als er anlässlich der Begrüßung in der corona-bedingt nur kleinen internen Vernissage sagte: „Das war höchst schwierig, bei Karin Dreyer in ihrer Galerie „meerkunst“ in Vollerwiek auszusuchen.“- Die Künstlerin stand nach Gisela Schmidt auf „der Liste der Maler“, von denen St. Peter-Ording jetzt unbedingt Bilder erwerben wollte. Mit Georg Panskus, dem kunstaffinen ehemaligen Konrektor der einstigen Realschule und „Hobbymaler“ in St. Peter-Ording, war er bei ihr gewesen. Fündig waren sie geworden – und einige Bilder gab es noch drauf zu. „Sonst könnten wir das als Gemeinde nicht“, formulierte Kloth auf seine Art lax dahin. Die beiden machen das ehrenamtlich, wobei zusätzlich noch Helfer gebraucht und auch für die Hängung der bisherigen fünf Ausstellungen gefunden wurden.

Ursula Dietze aus Friedrichstadt und Mario Reinstadler aus Hamburg, seit 2011 in Heikendorf zuhause, waren seitens der Galerie Tobien geladen. Mit ihm – Meeresbilder und Duografien - und des aus Teheran stammenden Iraner Aquarellkünstlers Maneis veranstalten Gemeinde St. Peter-Ording und Galerie Tobien gemeinsam die Ausstellung mit dem höchst passenden Titel „Unter weitem Himmel“. Es ist seit der durch Roger Heim initiierten Kooperation die bereits sechste. Auch die Besucherzahlen haben sich inzwischen positiv entwickelt, teilte er mit. Geladen waren Ilse Stiewitt, bürgerliches Mitglied in gemeindlichen Ausschüssen, Ingrid und Dr. Dieter Brill, sie Gemeindevertreterin und Vorsitzende des Kulturausschusses, und Gisela Schmidt. Karin Dreyer war mit ihrem Mann Klaus gekommen.

Georg Panskus führte in die Ausstellung ein. Ausgehend von dem Bild von Erich Duggen „Eiderstedt mit Haubarg und Mühle“, und dabei die „Nass in Nass“ Malerei so erläuternd: „… und dieses Blau in Blau, das muss man können“, informierte er auch anhand der von ihm textlich und gestalterisch gefertigten Plakate über die Vielfalt der Aquarellmalerei.

Alle ausgestellten Bilder stammen aus dem Besitz der Gemeinde. Inzwischen enthält die Sammlung über 1500 Werke. Zu den Bildern vieler anderer in St. Peter-Ording malend tätig gewesenen Künstlern werden Erwin Hinrichs, Leonore Vespermann, Hans Rickers und Erich Duggen hervorgehoben. Sie hatten sich in den dreißiger Jahren zur „Werkgruppe Kiel“ zusammengefunden.-

Annemieke Ahrens, Vergoldermeisterin und Leiterin der Filiale der Galerie Tobien in der Wittendüner Geest, schloss den Reigen der Redner und lud mit „Die Aquarellmalerei ist die Kammermusik des Malens“ (Siegward Sprotte) zum Betrachten und Erleben der Ausstellung ein.

Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 1. November 2020 jeweils mittwochs bis sonntags von 14 – 18 Uhr im Kunsthaus St. Peter-Ording, Wittendüner Geest 30. Der Eintritt ist frei.

 

 

 

Hans Jörg Rickert, 15.August 2020, HN und www.jb-spo.de

Siehe dazu unter www.jb-spo.de auch jeweils den Button:

„Kunst in SPO“ und „Kunstsammlung St. Peter-Ording - Ausstellungen“

 

Vita Karin Dreyer

 

Kunststudium an der Muthesius-Werkkunstschule in Kiel, Staatsexamen 1962

bis 1964 Grafik-Designerin bei Wilkens, Hamburg, danach freiberuflich

ab 1975 Kunsterzieherin am Gymnasium in Quickborn

anschließend Dozentin an der VHS Quickborn, Privatkurse für Zeichnen und Aquarellmalerei

Studium bei August Ohm, Hamburg/Florenz

Studienreisen nach: Venedig, Hamburg, Toscana, Gotland, Sylt, Bretagne, Rügen, Florenz, Berlin, Provence, Hiddensee, Rom, Schweden, Griechenland, Mallorca, Portugal

Mitglied im Förderverein für Kunst und Kultur Eiderstedt e. V. in der Gruppe Kunstklima

Mitglied im Verein Multiple Art, Kiel

 

5. Ausstellung der Kunstsammlung SPO

 

 

5.Ausstellung  „30 Jahre – 30 Künstler“

 

der Künstlergruppe KunstKlima aus Garding

 

 

 

Vielleicht fällt den Besuchern die von Friedrich Vossel aus Norwegischem Labradorit gestaltete Skulptur „Dynamik“ (Statik, Kraft, Bewegung – vereint im Stein) gleich ins Auge. Sie steht in der Mitte vor der Fensterfront des Hauses in der Wittendüner Geest. Auf dem Wege zum Eingang kommt man an ihr vorbei.

Dort wartet als Blickfang eine zweite Überraschung: die „Grüne Welle“, eines der wunderbaren runden Bilder von Gisela Schmidt. Sie ist seit Jahren in St. Peter-Ording zuhause. Rechts daneben stehen der „Wächter“ und die „Göttin der Winde“, beides Skulpturen aus Bronze von Linda Hamkens aus Reimersbude am Eiderdeich. Dazu sind passgenau links an der Wand gehängt die beeindruckenden Bilder „In den Dünen“ und „Im Hochdorfer Garten“ des Pleinair-Malers Thomas Freund aus Friedrichstadt. Alle vier Kunstschaffenden sind Mitglieder der Gruppe „KunstKlima“ des Fördervereins für Kunst und Kultur Eiderstedt e.V. (FKE) und gehören zugleich zu den Künstlern, von denen man in der Galerie Tobien Werke erwerben kann.

 

Der Blick vom Eingang führt an Bildern und Skulpturen der Galerie vorbei durch die weit geöffneten Türen in den der Kunstsammlung St. Peter-Ording vorbehaltenen Raum. Dort ist nun die Jubiläumsausstellung „30 Jahre – 30 Künstler“ des FKE zu sehen. Im Herbst 2019 stellte sich der Verein mit diesen Bildern im Gebäude des Amtes Eiderstedt in der Welter Straße in Garding vor

30 der sechzig Künstler*innen in der Gruppe KunstKlima zeigen je eine ihrer Arbeiten. Es ist ein Querschnitt, der für jedes der 30 Jahre gewissermaßen ein Schlaglicht auf die in Eiderstedt entstandene Kunst wirft. Karen Seggelke, Mitglied und von 2011 bis 2015 Vorsitzende, hat diese Ausstellung zusammen mit anderen aus der Gruppe, darunter Frauke Petersen, konzipiert. Dazu erläuterte sie: „Eiderstedt mit seiner besonderen Halbinsellage, der urkräftigen Natur, dem Meer, dem riesigen Himmel, den Deichen , den Dünen und dem weiten Strand berührt uns Künstler in besonderem Maße und lockt uns, sich diesen Urgewalten zu stellen und hier unseren Lebens- und Schaffensmittelpunkt neu oder wieder zu wählen.“

Zusammengeschlossen hat man sich vor 30 Jahren, um sich der Öffentlichkeit in Ausstellungen zu präsentieren, sich gegenseitig anzuregen, auszutauschen und zu unterstützen. Der FKE ist so zu einem nicht mehr wegzudenkenden Teil der Kulturszene geworden. Das beweist nun auch diese zweite Form der Ausstellung in Wittendün.

Hier ist dank kreativen Miteinanders von Frauke Petersen und Karen Seggelke, der Gemeinde St. Peter-Ording mit Bürgermeister Rainer Balsmeier, Eckard Kloth als dem „Kunstsammler“ für die Gemeindegalerie und Georg Panskus als der tätigen Kraft im Hintergrund sowie Marid Taubert für die Galerie Tobien eine höchst geglückte Symbiose entstanden. Die Ausstellung „30 Jahre“ ist kombiniert worden mit weiteren Werken von Kunstschaffenden der Galerie, zu denen eben auch viele Künstler von KunstKlima gehören. Marid Taubert hatte diese aufgefordert, Arbeiten einzureichen, die sie in ihren Räumen extra gerahmt ausstellen und zum Verkauf anbieten kann. Das Ergebnis kann sich nicht nur sehen lassen, sondern vermittelt eine Lebendigkeit, welche der Seele guttut und sie auch ideell endlich einmal wieder „Weite atmen“ lässt.

Hans Jörg Rickert, 19. Juni 2020, HN und www.jb-spo.de

Siehe auch unter www.jb-spo.de

2019 August      30 Jahre Förderverein für Kunst und Kultur Eiderstedt