Kunst nach Ording bringen – die 9. Ausstellung ist in Planung
Marktcafé im Ev. Gemeindehaus immer am Mittwochvormittag
Mit „Murmiland“ stellte sich der spoKIDDZclub e.V. öffentlich vor
Eröffnung der Konzertreihe „Musik in der Kirche 2023“
Der DRK-Ortsverein SPO ist nach Corona wieder auf Kurs
75 Jahre Ortsverband St. Peter-Ording des Sozialverbandes Deutschland
Zum zweiten Mal: Kunstpreis der Gemeinde St. Peter-Ording
Kunst nach Ording bringen – die 9. Ausstellung ist in
Planung
„Mensch Natur!“ heißt das Thema in der Strandkorbhalle Hungerhamm
Der Verein Kunstinitiative St. Peter-Ording e.V. – kurz „Kispo“ – ist in sein 12. Jahr gestartet. Durch Corona und andere Widrigkeiten lag die Ausstellung zum Thema „Mensch Natur!“ seit 2020 auf Eis. Nun soll sie mit drei Jahren Verspätung als 9. Präsentation von Kunst in der Strandkorbhalle Hungerhamm verwirklicht werden.
Das berichtete Vorsitzender Thomas Kuhn anlässlich der Jahreshauptversammlung des Vereins im ev. Gemeindezentrum. Etliche der Kunstschaffenden für die Ausstellung 2020 sind weiterhin vertreten. Einige kommen neu hinzu. Das für 2020 vorgesehene Plakat wird durch ein neues ersetzt. Man darf gespannt sein, welche bildliche Darstellung die für die damals geplante Ausstellung auf dem Plakat ersetzen wird. Es war das „Unter den Teppich kehren“. Aus urheberrechtlichen Gründen kann es nicht mehr verwendet werden. Schade – aktuell ist das schließlich immer noch!
Erfreulich für den Verein aber ist die Tatsache, dass in diesem und im nächsten Jahr die Strandkorbhalle in den Sommermonaten von Ende Juni bis Anfang September
in den Jahren 2023 und 2024 sowie voraussichtlich auch 2025 für Ausstellungen weiter genutzt werden kann.
Die Mitgliederversammlung wählte Thomas Bartram für den als Beisitzer ausscheidenden Peter Bothe für ein Jahr. Er kennt sich mit allem aus, war er doch der Initiator
und Ideengeber für die ersten Jahre des Vereins. Das ist für diesen „Neustart“ eine gute Voraussetzung.
Wie in den Ausstellungsjahren vorher geschieht alles ausschließlich ehrenamtlich über Mittun von Vereinsmitgliedern. Dazu gehört vor allem auch die Aufsicht und wer bei den Vorbereitungen sowie
eventuellen Veranstaltungen zur Ausstellung was macht.
Dazu wird man sich etwa vier Wochen vor der Vernissage treffen.
Die ist am Sonnabend, dem 1. Juli 2023 um 15 Uhr.
Bis einschließlich Sonntag, 3. September wird dann „Kunst in Ording“ zu sehen sein. Wie in den Jahren zuvor hoffen alle Mitglieder von Kispo auf einen guten Besuch und
ein positives Echo: „Kunst in der Strandkorbhalle mit dem Strandsand unter den Füßen – das hat etwas!“
„Mit dem Strandsand unter den Füßen“ – Thomas Bartram informiert einen Jugendkurs aus dem Nordsee-Internat über Kispo und die Ausstellung in der Strandkorbhalle
Wie andere Vereine wird auch die Kunstinitiative St. Peter-Ording am 30. April bei der 650-Jahr-Feier St. Peter-Dorf präsent sein. Da gibt es dann sicher schon
hinreichend Motivation für den Besuch von „Mensch Natur!“ ab 1. Juli 2023.
Hans Jörg Rickert, 31. März 2023, jb-spo
Siehe dazu unter www.jb-spo.de
2020 März Kunstinitiative St. Peter-Ording startete in ihr neuntes Jahr
2022 Sept Kunstinitiative St. Peter-Ording wählte neuen Vorstand
und
www.kunstinspo.de
Marktcafé im Ev. Gemeindehaus immer am
Mittwochvormittag
Begegnungs- und Informations-Treff für Einheimische und Gäste
Mittwochs ist in St. Peter-Dorf Markttag. Und mittwochs ist von 10 Uhr bis 12 Uhr Marktcafé, eine von Diakonin Andrea Streubier vor weit über 25 Jahren umgesetzte Idee, gedacht als Treffpunkt für Einheimische und Gäste.
Mittwochs ist außerdem von 10 bis 10:30 von Ende März bis Juli und dann wieder ab Herbst bis in den Dezember hinein „30 Minuten Orgelmusik zur Marktzeit“. Auskunft gibt
der Flyer „Musik in der Kirche“. Er liegt im Gemeindehaus und in der St. Peter-Kirche aus.
Die Teams der Urlauberseelsorge um Andrea Streubier sorgen seit Jahren für die besondere Atmosphäre im Marktcafé. Auf den Tischen stehen gefüllte Kannen. Es gibt fair gehandelten Kaffee und Tee, dazu immer auch kleine liebevoll präsentierte Snacks. Ab und zu stehen auch besondere Themen an. Immer aber ist Zeit für Seelsorgegespräche und Informationen. Damit das alles klappt, bringt sich besonders Gitta Barabas mit all ihren Kräften ein, und zusätzlich gibt es weitere helfende Hände.
Das Marktcafé ist in den Jahren zu einem Anlaufpunkt geworden für Informationen von „Mensch zu Mensch“.
Das haben Einrichtungen und Vereine in St. Peter-Ording erkannt und inzwischen auch für sich genutzt, so dass das Ev. Gemeindehaus als seit 1986 existierender gemeinsamer Einrichtung von Kirchen- und Kommunalgemeinde seinem Auftrag noch effizienter nachkommt.
So hat das Marktcafé als Einrichtung der Urlauberseelsorge Aufgaben „übernommen“, die St. Peter-Ording als Ort insgesamt dienen:
Der Ü 60-Beirat ist hier seit September 2020 ansprechbar. Oft ist Barbara Kirchner, die Vorsitzende, und/oder eines seiner Mitglieder da.
Seit Januar gibt es die „Dörpsmanagerinnen“. Das sind Andrea Gummert-Weist und Doreen Lützen. Es ist ein Projekt der Kommunalgemeinde St. Peter-Ording, entstanden auf Initiative des Ü 60-Beirates. Auch die beiden sind hier regelmäßig anzutreffen und helfen bzw. beantworten Fragen. Sie wissen um Sachen am Ort und wie bzw. wo man Unterstützung finden kann.
Aber auch Vertreter der Vereine am Ort, z.B. der Sozialverband Deutschland nutzt diese Möglichkeit und bietet seine
Hilfestellungen an. Am 22. März 2023 waren Gerhard Ott und Heinz-Georg Fohrmann da.
Wer Informationen zum Umgang mit Handy und Tablet benötigt, findet in Thomas Kuhn einen hilfsbereiten und kompetenten Ansprechpartner.
Und dann sind da noch viele andere, die einfach zum Klönen und Schnacken bzw. auf einen Kaffee anwesend sind. Man weiß eben, hier bist Du nicht allein. Manche steuern
regelmäßig einen bestimmten Tisch an.
Übrigens:
Zum Marktcafe gehört ein kleiner „Eine-Welt-Laden“. Den gibt es schon lange.- St. Peter-Ording selbst ist seit fast genau einem Jahr „FairTrade-Town“. Die Initiative dazu war 2019 von Ute
Broders ausgegangen. Sie wohnte in St. Peter-Böhl.
Hans Jörg Rickert, 26. März 2023, jb-spo
Siehe dazu unter www.jb-spo.de
2020 Sept Erste Sprechzeit des Ü 60-Beirat am 23. September im Markt-Café
2023 Febr Andrea Gummert-Weist und Doreen Lützen sind die Dorfmanagerinnen
und weitere Berichte im Zusammenghang zum Ev. Gemeindehaus und das Drumherum
2015 Febr Marktcafé - Soziokultureller Treffpunkt Ev. Gemeindezentrum
2016 Mai 30 Jahre lebendiges Ev. Gemeindehaus in St. Peter-Ording
Okt Erlös des "Tortenhimmels" der Eiderstedter Landfrauen geht an die DLRG
Dez Gesang und Texte zum vierten Advent im evangelischen Gemeindehaus
2017 März Geselliges Kirchenfrühstück im ev. Gemeindehaus
Juni Karkenschipp schwebt an seinen Strandplatz
Ökumenischer Pfingstgottesdienst beim Karkenschipp am Strand
Dez „Brot für die Welt“ – dann ist 1. Advent und der Posaunenchor spielt
2018 März Neuer Ort für das Ev. Familienzentrum St. Peter-Ording, Tating und Tümlauer Koog
Mai „Kunst als Hobby“ – Georg Panskus erzählt im Seniorenkreis
Juni Goldene Konfirmation der Jahrgänge 1966 bis 1968
2019 Jan St. Peter-Ording möchte einen Seniorenrat ins Leben rufen
Okt Plattdeutsch 3: Küster Lorenz Clausen geiht na tweeuntwintig Johren vun Bord
Nov Adventskaffeetafel im ev. Gemeindehaus
2020 Febr Kirchengemeinderat von St. Peter-Ording und Tating steht vor schwerer Entscheidung
Sept Erste Sprechzeit des Ü 60-Beirat am 23. September im Markt-Café
2021 Juli Die Ev. Urlauberseelsorge hatte zum „Regenbogenfest“ eingeladen
Dez Seniorenadventsfeier im Ev. Gemeindehaus St. Peter-Ording
2022 Okt Laterne laufen in St. Peter-Dorf mit dem Spielmannszug Rödemis
Faires Frühstück im Ev. Gemeindehaus – saisonal, regional, fair
Mit „Murmiland“ stellte sich der spoKIDDZclub
e.V. öffentlich vor
War das ein Spaß für alle Kinder und Kindgebliebene
Der spoKIDDZclub e.V. – eingetragen im Vereinsregister seit 16. Januar 2023 - hatte bei den kleineren bis zu den ganz großen Kindern mit all den verschiedenen Arten von Murmelbahnen die Herzen getroffen. Janbo und Johan waren voll begeistert vom „Murmiland“ Die beiden neun und sechs Jahre alten Jungen aus Kirchspiel Garding fanden das „richtig gut“. Am besten gefiel ihnen die Drachenburg. Aber am tollsten für sie war, dass es so viele verschiedene Arten vom Murmelbahnen gab und sie sich aussuchen konnten, an welcher Bahn sie spielen wollten.- Chris mit seinen etwas über drei Jahren fand die Murmelbahn mit dem Wasserrad und dem im Mühlenhaus befindlichen Sägewerk am besten. Immer wieder zog ihn die große Murmelbahn an.- Mütter und/oder Väter spielten mit ihren Kindern und wurden vom „Murmelfieber“ angesteckt.- Kooperationspartner ist das ev. Familienzentrum, das Teil der ev. Kita St. Peter-Ording und Tating ist.
U.a. gab es ein „Treppenhaus“, in dem die Glasmurmeln, wieder nach oben befördert werden konnten, oder die Bahn, in der die Kugeln nach längerem Kreisen schließlich in einem Loch verschwanden oder den „Murmelspieler“, der über eine Kurbel die Murmeln auf ihre Bahn brachte. Da musste man sorgsam vorgehen, damit es gelang.
Ortwin Grüttner aus Hannover (im Bild links mit Helena Nedbal und Thomas Jagla) hatte vor dreißig Jahren die Idee. Er ist gelernter Maschinenbau-Ingenieur. Das ist an
den meisten Kugelbahnen deutlich zu erkennen. Erst war es für ihn nur ein Hobby, danach wurde es Nebenerwerb, und heute verdient er damit sein Geld.
Aus allen Richtungen Eiderstedts oder auch von weiter her waren Mütter und/oder Väter mit ihren Kindern nach St. Peter-Ording ins ev. Gemeindehaus gekommen: Das „Murmiland“ musste man einfach
erleben. Aus Tetenbüll war eine Familie bereits zum dritten Mal da. Donnerstag und Freitag waren hauptsächlich für Kita, Schulen und Hort reserviert. Am Sonnabend und Sonntag war „Familienmurmeln“
angesagt.
Helena Nedbal aus Ording hatte den Anstoß zur Gründung des spoKiddzclub e.V. gegeben. Sie ist die Vorsitzende. Zum Vorstand gehören Ina Homann-Yildirim (stv. Vors.), Svenja Sassen (Finanzen), Christina Wienen (Schriftf.), Valbone Doroci, Sophie Gallschütz, Stefanie Voß und Victoria Nedbal. Mit einer Kinder-Disco im TSV-Sportheim war der Kiddz-Club im Oktober gestartet. Zu Halloween wurden mit den Kindern Kürbisse geschnitzt.
Mit dem Murmiland sind die Aktiven nun an die Öffentlichkeit herangetreten. Der Erlös aus dieser Veranstaltung geht in die Kasse des Clubs. Satzungszweck ist die
Verwirklichung von Freizeitveranstaltungen für vor allem einheimische Kinder und Jugendliche. Dazu gehören u.a. Aktionen wie Koch-, Bastel-, Handarbeits- und Bewegungsangebote, Faschings- und
Discopartys, z.B. auch gemeinsames Angeln und Ausflüge machen. Dazu kommen Kinder-Senioren-Begegnungen im „Dünengarten“. Aber es gibt auch Informationsveranstaltungen. Erste-Hilfe-Kurse sollen
angeboten werden. Menschen über Tun und Spiel zusammenzubringen und so Gemeinschaft und Großwerden zu fördern, ist Anliegen des SPO Kiddz-Club e.V. Zurzeit ist man noch auf der Suche nach einer
„Bleibe“.
Zur Finanzierung der Kosten sorgten der Eintritt, dazu Kuchen-, Waffel- und Getränkeverkauf. Dafür gab es im Vorraum ein kleines Cafe.- Gesponsert wurde die Veranstaltung seitens engagierter Eltern, die Kuchen backten und spendeten, Waffelteig von der Dorfbäckerei Siercks, Kaffee von Eggi’s Backshop und Backwaren von Rewe. Das ev. Familienzentrum trug 500 € bei und die Gemeinde St. Peter-Ording unterstützte mit 200 €.
Hans Jörg Rickert, 25. März 2023, jb-spo
FFW SPO hielt ihre Jahreshauptversammlung im Parkhotel Residenz ab
An der neuen Satzung muss noch gearbeitet werden
Gemeindewehrführer Tom Schade eröffnete die Jahreshauptversammlung im Parkhotel Residenz und begrüßte den Kreisbrandmeister Michael Schultz aus Viöl und den Kreisgeschäftsführer Jan Erik Jessen aus Drelsdorf vom Kreisfeuerwehrverband Nordfriesland sowie Amtswehrführer Heinz-Dieter Hecke aus Tating, weiterhin für die Polizeistation Detlev Claussen, seitens der DLRG Sven Harder und Udo Jensen und für die Gemeinde St. Peter-Ording Bürgermeister Ritter, Bürgervorsteher Jöns und Monika Grutza sowie Laura Hinrichsen als Mitglieder von Gremien der Gemeindevertretung.
Bei Einsätzen der Freiwilligen Feuerwehr St. Peter-Ording läuft es in der Regel wie am Schnürchen. Selbst in schwierigsten Situationen finden die 63 Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung auch Lösungen und „funktionieren“. Man weiß, dass es vor allem bei Unfällen und anderen Einsätzen in Sachen Technischer Hilfeleistung sehr oft auf jede Minute ankommt. 109 Male mussten sie mehr oder weniger stark ausrücken: 11 Brände, 79 Technische Hilfeleistungen und 19 Fehlalarme waren der Anlass. Wehrführer Tom Schade machte insbesondere aufmerksam auf die starken psychischen Anforderungen an die Einsatzkräfte bei Notfällen. Und er erinnerte an die Ofenexplosion im Ortsteil Dorf und den Brand des Familienhauses in Wittendün. Beide Male gab es zum Glück keine Verletzten.
Aber im Feuerwehralltag ist wohl nicht immer alles so rund gelaufen wie bisher gewohnt. Das wurde im Laufe der Versammlung mehr und mehr
deutlich.
Die beiden Löschmeister Andre Loerke und Michael Köhne hatten ihre Ämter als Gruppenführer aufgekündigt und wurden somit später im Laufe der Ehrungen und
Beförderungen aus dem Vorstand der örtlichen Feuerwehr verabschiedet. Sie waren einst aus der Jugendabteilung gekommen und sind heute als Berufsfeuerwehrleute in Flensburg bzw. Lübeck tätig. An ihren
freien Tagen haben sie ihre Heimatfeuerwehr immer mitgetragen und mannschaftsdienlich unterstützt.
Tobias Thomsen ist seit Mitte Dezember hauptamtlich bestellter Gerätewart. Er ist damit von der Gemeinde für die Feuerwehr angestellter Mitarbeiter und somit nicht mehr automatisch Mitglied im
Vorstand der Wehr.
Die Neufassung der Satzung fand bei offener Abstimmung nicht die erforderliche Mehrheit. Hier muss also noch nachgearbeitet werden.
Carsten Eritt gab den Kassenbericht und stellte nach dem Kassenprüfungsbericht durch Jendrik Vergin den
Haushalt für das Jahr 2023 vor. Ute Schulz und Axel Pache waren zum Wahlvorstand gewählt worden. Stellvertretender Jugendwart – Oguzhan Tekbas musste das Amt aus beruflichen Gründen (Berlin) abgeben.
Als neuer stellv. Jugendwart wurde Jendrik Vergin einstimmig gewählt. Zweiter Kassenprüfer wurde Luca Minard.
Nach diesen „Regularien“ folgten wie gewohnt jeweils mit Beifall Ernennungen, Ehrungen und Beförderungen für etliche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr St. Peter-Ording. Ihr gehörten am
31. Dez. 2022 an 63 Aktive und 20 Jugendliche. In der Ehrenabteilung sind es 21 Mitglieder.
Malte Böckler, Levke Dircks und Charlotte Ehlers wurden zu Feuerwehrleuten ernannt. Sie wechselten von der Jugendabteilung in die Einsatzabteilung und werden nun zu Feuerwehrfrauen bzw. zum Feuerwehrmann ausgebildet. Für 10 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt Wiebke Loof (Musikzug) und Oliver Karow, für 20 Jahre Helmut Igl, für 30 Jahre Bernd Jöns und Beatrice Prieg (Musikzug) sowie für 40 Jahre Heiko Prieg.
Carsten Eritt wurde für 25 Jahre aktiven Dienst mit dem Silbernen Ehrenzeichen am am Bande geehrt, Heiko Prieg für 40 Jahre mit dem Goldenen Ehrenzeichen am
Bande.
Bettina Peters gehört 20 Jahre dem Musikzug an und wurde mit gleichzeitiger Ernennung zur Löschmeisterin in die Ehrenabteilung versetzt. Sie wird aber weiterhin
den Musikzug mit ihrem Saxophon stärken.
Der stellvertretende Amtswehrfüher und stellv. Wehrführer Thorsten Mein wurde zum Hauptbrandmeister befördert.
Den Reigen der Grußworte eröffnete Bürgermeister Jürgen Ritter. Er betonte die Bedeutung von Kameradschaft und sicherte
zu: „Sie können sich auf die Gemeinde St. Peter-Ording verlassen. Aber wir wissen auch besonders, wie wichtig es ist, dass wir uns auf Euch verlassen können.“
Kreisbrandmeister Michael Schultz berichtete dann ausführlich aus dem Kreisfeuerwehrverband. Wegen des Rücktrittes des bisherigen Kreisbrandmeisters und seines Stellvertreters hatte
es im Kreisfeuerwehrverband Umbesetzungen gegeben.
Er hatte sich nach mehreren Sitzungen und Beratungen auf Bitten des Landrates bereit erklärt, den Posten des Kreiswehrführers zu übernehmen. In seinem und im Namen
des anwesenden Jan Erik Jessen sowie auch von Björn Hufsky (stellv. Kreiswehrf.) und Volker Sievers vom Vorstand des KFV NF überbrachte er die Grüße und sagte u.a.: „Wir bitten Euch um euer Vertrauen
und eure Mithilfe. Auch wir können den Wind nicht drehen, aber wir werden die Segel neu setzen. … Wir werden alles dafür tun, um den KFV NF wieder zu dem Dienstleister zu machen, wie Ihr es
erwartet.“ Sein Plädoyer endete so:
„Die Feuerwehr ist eine starke Gemeinschaft. Die Menschen vertrauen uns. Wir dürfen sie nicht enttäuschen.- Auch unter uns Einsatzkräften dürfen die Werte ‚Ehre, Treue, Loyalität, Toleranz, Respekt
und Kameradschaft keine Fremdwörter sein.- Ich beglückwünsche alle neu gewählten Kameraden zu ihrem neuen Amt.“
Amtswehrführer Heinz Dieter Hecke dankte für die Worte. Sein Dank galt Geschäftsführer Jan Erik Jessen für die Begleitung und allen für die in St. Peter-Ording
und auf Eiderstedt geleistete Zusammenarbeit.
Die Arbeit der Feuerwehr und die Zusammenarbeit anerkennende Grußworte von Boy Jöns für die Gemeinde, Detlev Claussen für die Polizei und Sven Harder für die DLRG schlossen sich an.
Wehrführer Tom Schade dankte im Anschluss für die Grußworte und schloss dann die Versammlung mit dem Dank für den Dienst und die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr.
Hans Jörg Rickert, 21. März 2023
Siehe dazu auch unter www.jb-spo.de
2022 April Weiteres aus St. Peter-Ording – kurz gefasst:
Die bauliche Erweiterung für das Feuerwehrgerätehaus läuft an
Juni 121 Einsätze für die Freiwillige Feuerwehr St. Peter-Ording in 2021
Lehrgang Truppmann Teil 1 erfolgreich abgeschlossen
2023 Jan Dankabend für alle „Blaulichter“ im Feuerwehrgerätehaus im Heedweg
Febr Jugendfeuerwehr wählte ihren neuen Vorstand und sorgt für Nachwuchs
Eröffnung der Konzertreihe „Musik in der Kirche 2023“
Auftakt mit Cembalo- und Orgelmusik aus drei Jahrhunderten
Die beiden Damen aus Hagen in Westfalen waren begeistert von diesem Auftakt in das Kirchenmusikjahr 2023. Am Nachmittag hatten sie der St. Peter-Kirche einen Besuch abgestattet und waren durch das Plakat aufmerksam geworden auf das Konzert mit Cembalo- und Orgelmusik aus drei Jahrhunderten. Sie waren das erste Mal in St. Peter-Ording und versicherten danach: „Wir kommen wieder.“ Kein Wunder, nach einem solch facettenreichen, lebendigen Musikabend mit Kirchenmusikdirektor Christoph Jensen, der sich bei der Zusammenstellung der Kompositionen einmal mehr hatte etwas einfallen lassen.
Telse Jungjohann-Bader – sie ist seit vergangenem Jahr die Vorsitzende des Vereins zur Förderung und Pflege der
Kirchenmusik in St. Peter-Ording e.V., vormals Orgelbauverein – begrüßte die recht große Schar der Musikinteressierten und wies gleich darauf hin, dass man Näheres zur Musik aus dem Munde von
Christoph Jensen erfahren werde. Und das ist es: Er versteht, schon mit Worten für Musik zu begeistern und dann schließlich durch seine scheinbar spielerische Leichtigkeit.
„Cembalo und Truhenorgel sind Tasteninstrumente, aber nicht wie die Orgel mit Pedal. Sie werden alte und ungewöhnliche Musik für diese Instrumente hören.“ Und schon
berichtete er zu Girolamo Frescobaldi (1583 – 1643), der in Rom lebte und die Orgel zum eigenständigen Instrument gemacht habe. Zu Gehör kam die Toccata III aus dem 1. Toccatenbuch
1614. Aber zuvor hatten die Konzertgäste noch die Information erhalten, dass eine Toccata ein Klangstück sei, oft am Anfang eines Konzertes zum „Warmspielen der Hände“ diente, denn die Orgel werde
dem Wortsinne nach dabei geschlagen.
Auch für Antonio Cabezon (1510 – 1566), Dietrich Buxtehude (1637 – 1707), Domenico Zipoli (1688 – 1726), Franz Xaver Schnizer (1740 – 1785) und Johann Sebastian Bach ((1685 – 1750) und die betreffenden Werke hatte er kurze, prägnante Erläuterungen, die Hintergründe erhellten und auf das nächste Stück einstimmten.
Der Beifall nach fast eineinhalb Stunden Konzert auf Cembalo und Truhenorgel war anhaltend groß, und manch einer der Gäste kam noch zu einem kurzen Gespräch mit Christoph Jensen nach vorne und bedankte sich. Es war wie oft in dieser Konzertreihe ein Kollektenkonzert. Dem Gast bleibt überlassen, was er bzw. sie spenden möchte.
Hans Jörg Rickert, 23. März 2023
Siehe dazu das in der Kirche ausliegende Faltblatt „Musik in der Kirche 2023“ sowie unter
www.kirchenmusik-spo.de
und
unter www.jb-spo.de
2022 März Eröffnung der Konzertreihe „Musik in der Kirche“ am 20. März 2022
Der DRK-Ortsverein SPO ist nach Corona wieder auf
Kurs
Der Ortsverein fördert die Gemeinschaft - Der Vorstand bleibt unverändert
Corona ist „vorbei“. So ist auch die Welt im Ortsverein des DRK in St. Peter-Ording wieder in Ordnung: Begegnungen und bestimmte Veranstaltungen sind seit dem Frühjahr 2022 wieder möglich gewesen. Bis dahin war man noch „ausgebremst“, wie die Vorsitzende Marlene Pauly-Burchatzky berichtete.
Peter Hansen ist 50 Jahre Mitglied im Ortsverein des DRK SPO
Zum 31.12.2022 hatte der Ortsverein 146 Mitglieder. Unter ihnen sind 12 Aktive außerhalb des Vorstandes. Sie packen bei den unterschiedlichen Veranstaltungen mit an. Ihnen galt ein großes „Danke“.
2022 gab es drei Blutspendetermine mit 198 Spendenwilligen. 184 von ihnen durften ihr Blut spenden, unter ihnen erfreulich viele Erstspender.- Ab 22.
März gab es wieder die Spielenachmittage und den Handarbeitskreis. Sie finden zusammen regulär zweimal im Monat im Ev. Gemeindehaus mit im Schnitt 30 Teilnehmer/innen statt.- Im
Dünengarten-Pflegeheim Edelweiss wurden zwei Lottoveranstaltungen durchgeführt; einmal war Waffelnbacken angesagt, ebenfalls einmal Futjesbacken und zweimal gab es
zur Kaffeezeit selbstgebackene Torten.
Gerade gegenüber den älteren Mitbürgeri/innen nimmt der DRK-Ortsverein sein Motto „Aus Liebe zum Menschen“ weiterhin ernst. Auch an Geburtstage wird gedacht und je nach
Anlass wird besucht.
Einige Male traf man sich zum monatlichen Feierabendtreff „Kleine Auszeit“. Diesen organisiert Traute Karnikowski.
Der DRK-Ortsverein ist in der Steuerungsgruppe für das „Projekt Dorfmanagement“ vertreten. Die Tätigkeit der beiden seit Beginn des Jahres tätigen Dorfmanagerinnen wird so auch seitens des DRK begleitet. Das Projekt ist zunächst auf das Jahr 2023 befristet und läuft über das Diakonische Werk Husum für Einwohner und Einwohnerinnen in St. Peter-Ording. War es zunächst als „Gemeindeschwester“ angedacht, ist der Rahmen jetzt vor allem um Netzwerkarbeit und Einbindung anderer zum Nutzen aller erweitert worden.
Alle Regularien liefen reibungslos ab. Selbst bei den Vorstandswahlen blieb alles. Stellv. Vorsitzende ist weiterhin für zwei Jahre Waltraut Schreiber. Susanne Will wurde als Schatzmeisterin wie auch Michael Jacobs als Schriftführer wiedergewählt. Zuvor war der Vorstand nach dem Kassenprüfungsbericht durch Monika Grutza einstimmig entlastet worden.
In ihrer Funktion als Mitglied der Gemeindevertretung grüßte sie die Versammlung – 34 Mitglieder waren anwesend – auch im Auftrage von Bürgermeister Ritter und
Bürgervorsteher Jöns. Parallel zur Mitgliederversammlung gab es im Olsdorfer Krug eine Sitzung der Gemeindevertretung.
Renate Maassen und Marlies Voss hatten den Imbiss anlässlich dieser Veranstaltung des Ortsvereins vorbereitet. Sie sind auch sonst am Ort aktiv und hatten für das Hotel „Urban Nature“ tatkräftig und beratend in Sachen „Grünkohl“ im Rahmen des Biike-Feuers gewirkt. Die ihnen zugedachte Spende überreichten sie Monika Grutza für die „Mobile Tafel“. Von Waltraut Schreiber und Marlene Pauly-Burchatzky erhielten sie zum Dank jeweils einen großen Blumenstrauß.
Für 50 Jahre Mitgliedschaft im Ortsverein konnte Peter Hansen geehrt werden. Auf 25 Jahre im Ortsverein blickt Dr. Lothar Krapf zurück. Er war nicht anwesend.
Der Veranstaltungskalender für 2023 wurde verteilt. Am festlichen Ereignis „650 Jahre St. Peter-Dorf“ am 30. April wird sich der Ortsverein des DRK St. Peter-Ording mit
einem Stand beteiligen.
Hans Jörg Rickert, 21. März 2023
Siehe dazu unter www.jb-spo.de
2021 Juli DRK-Ortsverein St. Peter-Ording e.V. hatte Jahreshauptversammlung
2023 Jan DRK Ortsverein St. Peter-Ording spendet seinen Weihnachtsmarkterlös
Febr Andrea Gummert-Weist und Doreen Lützen sind die Dorfmanagerinnen
75 Jahre Ortsverband St. Peter-Ording des Sozialverbandes Deutschland
Würdige Festversammlung im Olsdorfer Krug - Wichtiger Verein im Ort
Seit 75 Jahren gibt es den Sozialverband Deutschland in St. Peter-Ording. Der Ortsverband hat heute 311 Mitglieder und ist damit im Konzert der Vereine am Ort einer der größeren. Motto des SoVD ist „Gemeinsam statt einsam“. Das erfuhren die insgesamt über 120 Versammelten, darunter 108 Mitglieder, anlässlich der Begrüßung zu dieser Festveranstaltung im Olsdorfer Krug durch Nils Schaper. Er ist seit 2022 Vorsitzender des Ortsverbandes.
Er freute sich besonders über die sichtbar große Resonanz auf die Einladung und blickte in seiner Eröffnungsrede sogar fast 100 Jahre zurück:
Am 6. Januar 1929 hatte es nachweislich eine öffentliche Veranstaltung des Reichsbundes der Kriegsbeschädigten und Kriegsteilnehmer im Olsdorfer Krug
gegeben.
Nils Schaper berichtete u.a. auch über die am 29. April 1933 erfolgte Auflösung des Reichsbundes, um so der drohenden politischen Gleichschaltung durch
das Nazi-Regime zu entgehen. Nach dem 2. Weltkrieg gründete sich der Reichsbund dann als Sozialverband neu und benannte sich 1999 in Sozialverband Deutschland e.V. um. Sein Aufgabenfeld hat sich
enorm erweitert.
Der SoVD ist heute ein sozialpolitischer Interessenverband, der sich für die Stärkung der sozialen Rechte einsetzt.
Seine aktiven Mitglieder vor Ort, im Kreis, im Land und im Bund Mitglieder widmen sich allen sozialpolitischen Belangen und sind in solchen Fällen gesellschaftlich und
politisch anerkannte Ratgeber.-
Wann sich der SoVD in St. Peter-Ording als Ortsverband genau gegründet hat, ist nicht belegt. Es ist davon auszugehen, dass dies spätestens bis 1948 geschehen ist.
Der Vorsitzende freute sich über das Kommen
von Bürgermeister Jürgen Ritter und Bürgervorsteher Boy Jöns,
sowie von Pastor Michael Goltz von der ev.-luth. Kirchengemeinde St. Peter-Ording und Tating,
des stellv. Landesvorsitzenden Hans-Otto Umlandt (Kreisvorsitzender Dithmarschen und Ortsvorsitz Büsum), des Bundesjugendvorsitzenden und zugleich Mitgliedes im Kreisverband
Nordfriesland sowie im OV Tönning Sebastian Freese.
Er begrüßte herzlich seinen Amtsvorgänger Heinz-Georg Fohrmann, der dem OV von 2018 bis 2022 vorstand und ebenso „Die Morinos“, die die Veranstaltung musikalisch
begleiteten und im weiteren Verlauf bis zum Schunkeln animierten.
In Grußworten wurde die Wertschätzung gegenüber dem Ortsverband St. Peter-Ording mehr als erkennbar.
Bürgermeister Ritter eröffnete den Reigen, indem er die Bedeutung des Verbandes für die soziale Gerechtigkeit hervorhob, für das sich der SoVD einsetzt, und erinnerte an Heinz-Georg
Fohrmanns „starke Stimme“ und auch Tun gerade dafür.
Bürgervorsteher Jöns schnack achterna verbindliche Wöör op Platt. Mitgebracht hatten sie zusammen eine Spende in Höhe von 750 €.
Pastor Goltz stimmte anhand einer kleinen Geschichte von einem Mädchen im Blick auf unsere Welt nachdenklich, als er abschließend formulierte: „Als der Mensch in Ordnung war, war
auch die Welt in Ordnung.“
Hans-Otto Umlandt überbrachte die Grüße des Landesverbandes und machte deutlich: „Man müsste den Sozialverband gründen, wenn es ihn nicht gäbe!“ und wies dazu auf die Tatsache hin,
dass sich der SoVD ausschließlich durch die Beiträge seiner Mitglieder finanziere.
Sebastian Freese, unterstützt von seinem Vater als Begleiter, überreichte die Urkunde des Landesverbandes Schleswig-Holstein anlässlich des 75jährigen Bestehens.
Das Gedenken an die namentlich genannten 28 Mitglieder, die seit der Corona-Zeit, verstorben waren, schloss sich an. Diese Aufgabe meisterte Gerdi Ott. Ganz still war es dabei im Saal. Namen weckten Erinnerungen.
Nach dem gemeinsamen „Grünkohlessen“ erfolgten die Ehrungen von Mitgliedern für ihre langjährige Mitgliedschaft. Von den 60 zu Ehrenden waren 15 anwesend. Reinhard Thomsen aus St. Peter-Böhl wies mit 30 Jahren die längste zu ehrende Mitgliedschaft aus.
Der Vorstand des SoVD e.V. SPO setzt sich derzeit so zusammen:
Nils Schaper (Vors.), Gerhard Ott (stellv. Vors.), Uwe Groninga (Kassenwart), Edeltraut Wischhusen (Frauensprecherin), Ingrid Bialek (Schriftf.).
Beisitzerinnen sind
Birgit Grimsmann, Angela Niehus, Hedda Stecher und Bianca Voß.
Für die Tombola haben Birgit Grimsmann und Elisabeth Friedel 61 Firmen am Ort aufgesucht und dann gemeinsam mit Hedda Stecher alle „Preise“ für die Mitglieder hübsch verpackt. Die Verteilung durch sie mit Unterstützung von Bianca Voß und Aufrufen der gezogenen Nummern erfolgte zügig durch Gerdi Ott.
Man freute sich.
Ohne Tombola ist ein Fest eben kein Fest.
Sie gehört einfach dazu.
Hans Jörg Rickert, 19. März 2023
Festrede von Nils Schaper
Siehe dazu außerdem die folgenden Beiträge unter www.jb-spo.de
2018 Mai Der Ortsverband des SoVD St. Peter-Ording hat sich neu aufgestellt
Juli Integrationspreis des SoVD Schleswig-Holstein für „hauswindschur“
2019 März SoVD St. Peter-Ording hielt seine Jahreshauptversammlung ab
Dez. Geselligkeit wird beim SoVD St. Peter-Ording gepflegt
2020 März Gute Laune beim Sozialverband Deutschland in St. Peter-Ording
2021 Nov Volkstrauertag 2021 – Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt
2022 Mai Der SoVD St. Peter-Ording sucht einen Vorsitzenden
Nov Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt – Volkstrauertag 2022
Dez Adventskaffeenachmittage – es gibt sie zum Glück noch / OV SoVD lud ein
Zum zweiten Mal: Kunstpreis der Gemeinde St.
Peter-Ording
Die Juroren vergaben den 1. Platz an Anabella Kluge für ihr Bild „Blaue Welle“
Vor einem Jahr hatte die Gemeinde St. Peter-Ording erstmalig einen Kunstpreis ausgelobt. Er richtet sich an Schülerinnen und Schüler der
Nordseeschule und möchte sie auf diese Art ermuntern, sich künstlerisch mit Themen auseinanderzusetzen, um so eigene Fähigkeiten zu entdecken und Erfahrungen zu machen. „Vielleicht“, so formulierte
es Bürgervorsteher Boy Jöns anlässlich der Preisvergabe, „sei dann später einmal in der Biografie zu lesen, dass hier in St. Peter-Ording ein Talent entdeckt worden ist.“
Passend zu der laufenden Ausstellung von Bildern aus der Kunstsammlung der Gemeinde mit dem Titel „Blick aufs Meer“ im Kunsthaus in der Wittendüner Geest - parallel zur Wittendüner Allee gelegen -
waren diese fünf Schülerinnen und Schüler dem Aufruf der Gemeinde zum Einreichen von Bildern zu eben diesem Thema gefolgt:
Mohamed Hassem aus dem 6. Jahrgang hatte sein Bild „Sonnenuntergang“ betitelt,
Niklas Stresow aus dem 9. Jahrgang hatte sich digital ans Werk gemacht und das Bild „Sonnenbrille“ gefertigt.
Aus dem 10. Jahrgang beteiligten sich Hannah Niehus mit „Segelboot“,
Mira Hansen mit „Steine am Strand“ und
Anabella Kluge mit „Blaue Welle“.
Georg Panskus, Kurator der Kunstsammlung St. Peter-Ording und mit seiner Frau Ulla im Auftrag der Gemeinde auch ehrenamtlich für die jährlich zwei Ausstellungen verantwortlich, freute sich über die Teilnahme der Fünf und ermunterte sie, sich auch weiterhin künstlerisch zu betätigen. Nur dann, wenn sie sich solchen Aufgaben stellten, könnten sich ihre Fähigkeiten weiterentwickeln. Boy Jöns gab für die Anwesenden, unter ihnen Familienangehörige und Freunde, einen Rückblick auf die Entstehung der Kunstsammlung und den Beginn der Ausstellungen im Kunsthaus Wittendüner Geest seit 2018 in Kooperation mit dem Hausherrn Roger Heim und der Galerie Tobien. Diese war vertreten durch Annemieke Ahrens. Hinrich Bahne Schrade (Lehrkraft für Kunst und Deutsch am Gymnasium) und Katja Sinn (Leiterin des Museums Landschaft Eiderstedt) waren ebenfalls gekommen.
Boy Jöns übernahm seitens der Gemeinde St. Peter-Ording die Preisverleihung. Der 1. Platz wurde Anabella Kluge für ihr Bild „Blaue Welle“ zuerkannt. Sie hat im Wesentlichen mit Aquarellfarben gearbeitet, dazu Acrylfarben und Deckweiß eingesetzt. Gemalt hat sie mit Pinsel und für die Tupfeffekte einen Schwamm genutzt. Ihr Bild besticht in seiner Komposition mit der Variationenvielfalt des „Blau“, den unterschiedlichen Lichtanteilen und lebt von der zum Ausdruck gebrachten Dynamik. Der 2. bzw. 3. Platz gingen an David Striesow und Mira Hansen. Für alle gab es ein Buchgeschenk und für die drei ersten Plätze jeweils einen gestaffelten Geldbetrag in Höhe von insgesamt 300 €. Die fünf Bilder sind ab jetzt bis zum 16. April Teil der laufenden Ausstellung.
Hans Jörg Rickert, 12. März 2023
Siehe dazu unter www.jb-spo.de
Kunstsammlung der Gemeinde: 11. Ausstellung „Blick aufs Meer” vom 30.10.22 – 16.04.23
2022 Febr Kunstpreis der Gemeinde St. Peter-Ording erstmalig ausgelobt
Mai "BLAU“ - Die 10. Ausstellung im Kunsthaus beeindruckt
Jahreshauptversammlung des TSV St. Peter-Ording
Sascha Augustin gibt Vorsitz ab - Helena Nedbal übernimmt
Hatte Corona bis Anfang 2022 das sportliche Geschehen des TSV St. Peter-Ording beeinträchtigt, sieht sich der TSV St. Peter-Ording mit inzwischen 633 Mitgliedern und über 20 Sparten im Angebot doch gut aufgestellt. „Wir hatten wieder ein normales Jahr, auch der REHA-Sport konnte wieder aktiviert werden“, eröffnete Vorsitzender Sascha Augustin die Jahreshauptversammlung im TSV-Sportheim auf dem Sportplatzgelände. Wegen fehlender Spartenleiter muss derzeit auf Herzsport, Judo und Volleyball verzichtet werden, teilte er in trotzdem positiver Grundstimmung in seinem Bericht mit.
Sein Dank ging hinsichtlich Pflege des Sportplatzes und Unterstützung durch den Bauhof an den 1. Stellv. Bürgermeister Jan Duggen. Der bekam vor Ort
auch gleich mit, was seitens der Gemeinde unbedingt optimiert werden müsste: Möglichkeit der Nutzung der Sporthalle im Fasanenweg in den Ferienmonaten und Anbringen von Uhren im Gymnastikraum und in
der Turnhalle.
Der TSV nimmt am Projekt „Fair-Trade-Town“ teil und hat 40 „faire“ Fußbälle bekommen. Am 30. April findet auf der erneuerten Sportanlage am Fasanenweg die 650-Jahrfeier
des Dorfes St. Peter statt; der TSV wird sich gemeinsam mit anderen Vereinen präsentieren.
Evelyn Lappert erteilte den Bericht über die 20 Sparten. Informationen dazu gibt es auf der Website. Sie ist einfach aufzurufen unter Eingabe „TSV St.
Peter-Ording“. Die Fußballer präsentieren sich hier dann mit einer eigenen Website.
Nach dem Bericht der Kassenwartin Birgit Stecher-Schulz und dem Kassenprüfungsbericht durch Susan Abeldt erfolgte die Entlastung des
Vorstandes.
Für die Wahlen musste Sascha Augustin mitteilen, dass er den Posten des Vorsitzenden aus beruflichen Gründen nicht mehr wahrnehmen kann. Seine Funktion
übernimmt Helena Nedbal. Er bleibt aber als Jugendwart Mitglied des Vorstandes. Die erforderlichen Wahlen erfolgten bei meistens nur eigener Enthaltung jeweils ohne Gegenstimmen. Die
in dieser JHV gewählten Mitglieder des Vorstandes des TSV St. Peter-Ording sind:
Vorsitzende Helena Nedbal, stellv. Kassenwart Boris Wächtler, Schriftführer Gonne Witt, 2. Beisitzer Thomas Jagla, Jugendwart Sascha Augustin, Turnwartin Ina Homann-Yildirim. Die Wahlleitung hatte 2. Vorsitzender Torsten Westphal. Er nahm danach auch die Ehrungen für langjährige Zugehörigkeit zum TSV vor.
Ulla Buchwald, Herbert Feddersen und Fred Lützen sind 50 Jahre dabei.
Von den zu Ehrenden waren anwesend: Ulla Buchwald, Herbert Feddersen,
Karl-Friedrich Möller (40 J.) und Kirsten Kraus (35 J.).
Gegründet worden war der TSV St. Peter-Ording im November 1952. Herbert Feddersen hat darüber 2002 in Heft 22 der AG Ortschronik berichtet.
Sportabzeichen wurden fünf in Gold und eins in Silber erworben. Torsten Westphal überreichte Evelyn Lappert und Susan Abeldt das Sportabzeichen in Gold.
Hans Jörg Rickert, 12. März 2023
Straßenauftritt der „Diekfinken“ der Nordseeschule im
Dorf
„Diekfinken“ ist der Name des Unterstufenchors der Nordseeschule.
Bei zwar kühlem aber herrlichem Frühlingswetter hatten sie an diesem Montag, 06. März ihren Straßenauftritt in der Dorfstraße auf dem kleinen Platz zwischen „Bernsteinladen“ und „Speel man to“.
Musiklehrerin Anna Hannes vom Gymnasium der Nordseeschule hat sich da etwas Tolles einfallen lassen: In der Schule Lieder einüben und dann
bei passender Gelegenheit vor Publikum singen.
Natürlich wussten Eltern und Freunde von diesem Termin. Sogar einige Oberstufenklassen und mit ihnen Lehrerinnen und Lehrer hörten zu. So war dann nicht nur für Beifall gesorgt, sondern zugleich für einen guten Zweck:
Dem mit dieser Aktion verbundenen Spendenaufruf zugunsten der Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien ist man nämlich wie selbstverständlich
nachgekommen.
Der Erlös in Höhe von 165 € geht an World Vision zur Unterstützung in den Erdbebenregionen in der Türkei und Syrien.
Hans Jörg Rickert, 06. März 2023